Nach dem 3:0-Ligaerfolg gegen die Wormatia aus Worms hatte die U19 der Roten Teufel kaum Zeit, mal zu verschnaufen. Am Mittwoch, 23. März 2016, führte die Reise der Betzebuben nach Rheinhessen. Dort stand das Halbfinale des IKK Südwest Verbandspokals beim Mainzer Ligakonkurrenten SV Gonsenheim an. Auf fremdem Geläuf besiegten die Jungteufel zähe Platzherren in einem intensiven Schlagabtausch mit 4:1 und hielten somit die Chance auf den Triumph im Verbandspokal Südwest am Leben. Gonsenheim erwies sich lange als ebenbürtiger Gegner. Malik McLemor schoss den „Underdog“ vor 230 Zuschauern sogar nach 17 Minuten in Front. Doch die FCK-U19 verfiel nicht in Panik und hielt auch nach dem Rückstand den offensiven Druck aufrecht.
Nach einer guten halben Stunde löste FCK-Matchwinner Nicklas Shipnoski mit einem sehenswerten Abschluss in den Winkel den Knoten (32.). Er war es auch, der in der 58. Minute den Elfmeter nach Foul an seiner eigenen Person trocken zur 2:1-Führung verwertete. Die tapferen Gonsenheimer mussten erstmals agieren und öffneten den Betzebuben die ersehnten Räume. Anton Artemov (87.) und Shipnoski zum Dritten (90.) nutzten die neu gewonnenen Freiheiten und stellten den Endstand her.
„Es war der erwartet intensive Pokalfight gegen top motivierte Gonsenheimer. Der Gegner agierte robust und gut organisiert. Im zweiten Spielabschnitt haben wir das Tempo nochmal erhöht und darum verdient gewonnen“, befand U19-Trainer Gunther Metz. Am 13. April 2016 entscheidet sich, auf wen die Lautrer im Endspiel um den Pott treffen. Im diesem zweiten Halbfinale begegnen sich der FK Pirmasens und der 1. FSV Mainz 05.