Die jungen Roten Teufel mussten am Samstag, 28. September 2024, im Duell um die ersten drei Plätze einen Dämpfer hinnehmen. Gegen den direkten Konkurrenten aus Köln mussten sie sich am Ende in einer umkämpften Partie mit 0:2 geschlagen geben.
Die Betzebuben starteten gegen den Effzeh furios ins Spiel. Mit einer absoluten Selbstverständlichkeit dominierten sie das Geschehen auf dem Platz, ließen Ball und Gegner laufen und erarbeiteten sich eine Vielzahl an Chancen. Newton Tamakloe hätte per Kopf die Führung bringen können, doch scheiterte knapp. Im Gegenzug machte Köln aus wenig viel und traf per Konter aus dem Nichts zur Führung (31.). Die Nachwuchsteufel zeigten sich jedoch nicht verunsichert und drückten weiter. Dario Tuttobene hatte zweimal im Eins-gegen-Eins die Chance, doch brachte den Ball nicht im Tor unter. Kian Scheer verpasste ebenfalls aus aussichtsreicher Position den Ausgleich – und das um nur ein paar der Hochkaräter zu nennen.
Auch nach dem Seitenwechsel waren die jungen Roten Teufel die bessere Mannschaft und hätten abermals in Person von Tuttobene ausgleichen können. Der eingewechselte Mert Baser belebte das Spiel ebenso noch einmal ungemein, doch auch er konnte nichts Zählbares auf die Anzeigetafel bringen. Zudem hatten die Betzebuben erneut Pech was Elfmeterentscheidungen anging. Ein klares Handspiel von Köln wurde nicht geahndet und auch ein Ringkampf gegen Tamakloe im Sechzehner endete folgenlos. Es kam, wie es kommen musste: Köln schaffte es erneut, aus wenigen Chancen zu treffen und erhöhte auf 0:2 (76.). Das war im Sportpark Rote Teufel auch gleichzeitig der Endstand.
„Wir haben in der Partie unser bestes Gesicht gezeigt und sind absolut dominant aufgetreten. Das war sehr gut von uns, aber am Ende belohnen wir uns einfach nicht. Das ist natürlich in der Form sehr bitter. Wir müssen an der Effektivität arbeiten. Wenn wir eine Bude machen, treffen wir vermutlich gleich noch einige Male mehr. Aber unser Ziel steht weiter: und das ist die A-Liga. Es ist nur ein Punkt auf die ersten drei Plätze und jetzt jagen wir“, so Baffoun nach dem Spiel.
Die U19 hat zwei Wochen keine Pflichtspiele in der Liga. Dafür müssen sie am Mittwoch, 9. Oktober 2024, bei der SG Hermersberg/Qubo im A-Junioren IKK Südwest Verbandspokal ran. Gegen den Landesligisten steigen die Nachwuchsteufel in den Wettbewerb ein.
Statistik:
1. FC Kaiserslautern U19 – 1. FC Köln 0:2 (0:1)
FCK U19: Kamga – Zeigler, Heinz, Bochan, Ammann – Schramm, Elyazidi – Mensah (60. Yüsün), Scheer (82. Besch), Tuttobene – Tamakloe (72. Baser)
1. FC Köln U19: Schmitz – Fürst, Spitali (46. Friemel), Stapelmann, Miocevic – Zimmermann, von der Hitz (83. Puzzo), Hekmat (83. Williams), Chukwukelu – Yilmaz (65- Yakisir), Sancarbalaz (56. Ramirez)
Tore: 0:1 Chukwukelu (31.), 0:2 von der Hitz (76.)
Schiedsrichter: Colin Diehl
Zuschauer: 69