„Es ist schön, dass wir unser Ziel bereits erreicht und uns für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert haben“, beschreibt Trainer Gunther Metz den riesigen Erfolg, den die jungen Roten Teufel in dieser Saison bereits für sich verbuchen konnten, gibt aber gleichzeitig noch das Ziel für den letzten Spieltag vor: „Jetzt wollen wir die tolle Spielzeit noch abrunden und uns die Meisterschaft der Bundesliga Süd/Südwest sichern.“ Um dies aus eigener Kraft zu erreichen und nicht auf die aktuell einen Punkt hinter dem FCK platzierten Münchener Löwen schauen zu müssen, muss am Sonntag ein Sieg gegen den VfB Stuttgart her. Dass dies jedoch eine schwere Aufgabe wird, ist den Nachwuchs-Teufeln durchaus bewusst. „Der VfB hat mit einem Sieg noch die Chance, 1860 München zu überholen und sich ebenfalls für das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Die Stuttgarter werden daher alle Kräfte mobilisieren und mit aller Macht auf Sieg spielen“, erwartet der FCK-Coach einen heißen Kampf, sieht den Druck in der Partie jedoch auf Seiten der Gäste.
Doch nicht nur vor der Einstellung der Schwaben, auch vor der Qualität der Mannschaft ist der FCK gewarnt. „Der VfB gehört in dieser Altersgruppe sicherlich zu den stärksten Mannschaften in Deutschland, insbesondere im spielerischen Bereich gehört Stuttgart zu den Besten“, zollt Gunther Metz dem Gegner Respekt. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge kommt dem Trainer zum Saisonabschluss solch eine schwere Aufgabe jedoch gerade Recht: „Für uns wird das ein richtiger Test und läutet eigentlich schon den Beginn der Deutschen Meisterschaften ein. Wir wollen wieder zu unseren Stärken, die wir in der Siegesserie an den Tag gelegt haben, zurückfinden und mit Kompaktheit, Spielfreude und Laufbereitschaft das Spiel für uns entscheiden.“ Zusätzliche Motivation ziehen die jungen Roten Teufel auch aus dem Hinspiel, bei dem der FCK mit einem 0:6 in Stuttgart die deutlichste Saisonniederlage einstecken musste. „Das haben wir sicherlich noch im Kopf“, erinnert sich Gunther Metz, der vor dem Saisonfinale alle Mann an Bord weiß, an die empfindliche Niederlage im Februar, „hier haben wir noch etwas gut zu machen.“

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