Zum dritten Mal standen sich die FCK-U19 und die Nachwuchskicker des SV Gonsenheim gegenüber – immer gingen die Betzebuben als Sieger vom Platz. Doch so eng wie am Sonntag wurde es für die Roten Teufel in den ersten beiden Aufeinandertreffen nicht. Die Partie war gerade angepfiffen, da ebnete FCK-Innenverteidiger Dominik Strohmeier bereits den Weg zum Sieg. Der robuste Defensivspezialist verwertete nach fünf Minuten einen präzise geschlagenen Eckball mit dem Kopf. Zwar riss der FCK-Nachwuchs die Partie nach der frühen Führung an sich, verpasste allerdings, einen zweiten Treffer nachzulegen. Und so ließen die Lautrer die Platzherren, die mit zunehmender Spieldauer ihre Nervosität ablegten, zurück ins Spiel kommen. „Wir sind super in die Partie gekommen und verdient in Führung gegangen. In dieser Phase haben wir aber beste Chancen kläglich vergeben und nach 15 Minuten war die Luft raus“, stellte FCK-Coach Gunther Metz fest.
Bald nach dem Wiederanpfiff bestraften die Gonsenheimer die dünne 1:0-Pausenführung der Betzebuben. Aus dem Nichts glich Malik Jordan Mclemore in der 56. Minute für seine Farben aus. Dem Treffer war ein vermeidbarer Ballverlust der feldüberlegenen Pfälzer vorausgegangen. In der Folgezeit blieben die Gonsenheimer gefährlich, doch das entscheidende Tor erzielte der FCK. David Tomic netzte aus 16 Metern zum erlösenden 2:1-Siegtreffer ein (69.). „Letztendlich haben wir sicher nicht unverdient, aber glücklich gewonnen. Der Gegner war gut und wollte uns unbedingt schlagen. Die Jungs sind eben keine Maschinen“, resümierte Metz, erleichtert, dass es dennoch zum Sieg reichte.
Statistik:
FCK-U19: Reitz – Amos, Dogan, Strohmeier, Oesswein, Shipnoski, Mustafa (63. Lebiti), Jensen (63. Artemov), Tomic (81. Maroudis), Sickinger, Wintermeyer (63. Kjeldsberg)
Tore: 1:0 Dogan (5.), 1:1 Mclemore (56.), 2:1 Tomic (69.)
Schiedsrichter: Adrian Kokott
Zuschauer: 60
