Die A-Junioren der Roten Teufel mussten sich am Samstag, 30. März 2019, in Freiburg mit 0:4 geschlagen geben. Den Breisgauern genügten fünf furiose Minuten, um das bis dahin offene Spiel mit einem Dreifachschlag zu entscheiden. Alle Tore fielen im zweiten Durchgang.

Die Betzebuben begannen in Freiburg stark und waren im ersten Durchgang auf Augenhöhe mit den Breisgauern. Gegen den Ball waren die Jungs von U19-Trainer Marco Laping gut eingestellt und machten die Räume eng. Die spielstarken Freiburger kamen so kaum zu Chancen. Auf der anderen Seite konnten die jungen Roten Teufel vorm Tor der Gastgeber ebenso wenig klare Torchancen herausspielen. Folgerichtig gingen beide Mannschaften torlos in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild. Das Spiel fand in erster Linie im Mittelfeld statt und beide Hintermannschaften waren gut gestaffelt und ließen wenig zu. Nach einer guten Viertelstunde in der zweiten Hälfte musste Tuure Mäntynen, der aufgrund seiner Abiturprüfungen in den letzten Wochen nur bedingt auf dem Trainingsplatz stand, auf Seiten der Nachwuchsteufel vom Platz. Für ihn kam der zuletzt angeschlagene Anas Bakhat. Nur wenige Sekunden nach dem Wechsel konterten die Freiburger die Betzebuben eiskalt aus und konnten den ersten Treffer des Tages erzielen (56.). Dieses Tor wirkte auf die Breisgauer befreiend und sie drückten jetzt konsequent in Richtung Tor der jungen Roten Teufel. Keine Minute nach der Führung setzten sie Leon Hotopp am Sechzehner unter Druck, der den Ball verlor und damit den Weg für den Freiburger Stürmer Laurin Tost frei machte. Der bliebt vor Lorenz Otto im Tor der Betzebuben cool und vollstreckte zum 2:0 (57.). Die Jungs von Trainer Laping waren nach dem Doppelschlag sichtlich verunsichert. Nach einer eigenen Ecke verloren sie nur wenige Minuten nach dem 0:2 den Ball und Freiburg konterte erneut erfolgreich (60.). Die jungen Roten Teufel hatten nun nichts mehr entgegenzusetzen und kurz vor Schluss erhöhten die Gastgeber auch noch auf 4:0 (83.)

„Wir spielen gegen einen starken Gegner eine super erste Hälfte und machen dann im zweiten Durchgang einfach zu viele individuelle Fehler. Die Jungs wissen, worum es geht. Gegen Nürnberg haben wir kommende Woche ein ganz wichtiges Spiel in Hinblick auf die Tabellensituation. Da sind jetzt vor allem auch die Spieler des älteren Jahrgangs, von denen ja auch schon einige Profiverträge haben, gefragt. Wir müssen kaltschnäuzig auftreten und unsere wenigen Chancen nutzen“, analysiert U19-Trainer Laping.

Das nächste Ligaspiel bestreiten die Betzebuben am Sonntag, 7. April 2019 um 11 Uhr, im Sportpark Rote Teufel gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg. Die Franken stehen mit 22 Zählern auf dem ersten Abstiegsplatz, nur einen Punkt hinter den jungen Roten Teufeln.

 

Statistik:
SC Freiburg U19 – 1. FC Kaiserslautern U19 4:0 (0:0)
FCK U19:
Otto – Klein, Kajinic, Hotopp (65. Neukirch) – Mäntynen (56. Bakhat), Kuete, Gözütok, Held, Yildiz – Bonianga (62. Barlik), Blum (79. Reisinger)
SC Freiburg U19: Atubolu – Leopold, Ezekwem (63. Risch), Fritschi, da Silva – Di Giusto (Matteo), Falko, Mendez, Keitel (48. Tost) – Hermes, Schade (58. Bauer)
Tore: 1:0 Schade (56.), 2:0 Tost (57.), 3:0 Hermes (60.), 4:0 Hermes (83.)
Schiedsrichter: Eric-Dominic Weisbach
Zuschauer: 175

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