Die U19 der Roten Teufel musste sich im letzten Hinrundenspiel in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest am Samstag, 1. Dezember 2018, beim 1. FC Heidenheim 1846 trotz starker Leistung mit 0:2 geschlagen geben. Die Betzebuben stehen nach den 13 Spielen der Hinrunde auf dem zehnten Tabellenplatz mit 16 Zählern und haben sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Die jungen Roten Teufel legten gut los und machten, wie auch schon bei den überzeugenden Auftritten in den Wochen zuvor, das Spiel. Der Ball lief gut, die wichtigen Zweikämpfe wurden gewonnen und aus dem Spiel heraus fand Heidenheim so gut wie gar nicht statt. In der Offensive gab es gute Chancen für Mittelfeldmotor Anas Bakhat und Angreifer Daniel Blum, die jedoch nicht zum Torerfolg führten. Im Gegenzug stellten die bis dato passiv agierenden Gastgeber das Spiel auf den Kopf: ein eigentlich harmloser langer Ball segelte in den Sechzehner der Betzebuben und wäre dort eigentlich leicht zu verteidigen gewesen. FCK-Keeper Lorenz Otto und seine Vordermänner waren sich jedoch uneinig, wer denn nun den Ball klären soll und so spritze Kevin Sessa dazwischen und staubte ab (30.). Von diesem mehr als unglücklichen Rückstand ließen sich die Nachwuchsteufel nicht beirren und bestimmten weiter das Spiel. Einzig und allein die fehlende Kaltschnäuzigkeit im letzten Drittel verhinderten den Ausgleich für die Jungs von Trainer Marco Laping.

Im zweiten Durchgang spielten die Betzebuben nun offensiver und drängten mehr auf den gegnerischen Kasten. Die Heidenheimer standen defensiv aber ebenfalls gut und so kamen die Nachwuchsteufel nicht zu wirklich zwingenden Aktionen. Wie auch schon in der ersten Hälfte reichte den Heidenheimern eine Aktion, um ein Tor aus dem nichts zu schießen. Nach einem harmlosen Pressschlag im Sechzehner der jungen Roten Teufel entschied Schiedsrichter Elias Wörz sehr zum Entsetzen des Lautrer Anhangs auf Strafstoß für Heidenheim – eine höchst schmeichelhafte Entscheidung. Den fälligen Elfer verwandelte Gökalp Kilic (71.). In der Folge ging nicht mehr viel bei den Betzebuben. Letztlich endete das Spiel mit 0:2.

„Wir haben über 70 Minuten ein wirklich gutes Auswärtsspiel gemacht. Nach dem Elfer gingen die Köpfe dann runter und wir haben nicht mehr wirklich Zugriff gehabt. Nichtsdestotrotz haben wir wie bei den letzten Spielen auch, das Spiel bei den Stuttgarter Kickers mal ausgenommen, eine starke Leistung auf den Platz gebracht. Wir haben jetzt noch ein schönes, prestigeträchtiges Auswärtsspiel in Karlsruhe und werden alles daran setzen, dort auch wieder eine gute Leistung zu bringen und die Punkte mit nach Hause zu bringen“, analysierte U-19 Coach Laping.

Für das letzte Pflichtspiel des Jahres 2018 reisen die jungen Roten Teufel am Freitag, 7. Dezember 2018, nach Karlsruhe. Anstoß ist um 19 Uhr. Das Hinspiel hatten die Nachwuchsteufel mit 2:1 gewonnen. Der KSC Steht nach 13 Partien mit 22 Punkten auf Tabellenplatz fünf.

 

Statistik:
1. FC Heidenheim 1846 – 1. FC Kaiserslautern 2:0 (1:0)

1. FC Heidenheim 1846 U19: Ramaj – Götz, Riedinger, Hellmann, Ender – Kilic (90. +3 Sijaric), Sessa (78. Maurer), Owusu, Ramusovic – Renner (68. Gueli), Brändle (88. Mollo)
FCK U19: Otto – Stempel (77. Kajinic), Klein, Hotopp, Mäntynen – Chkifa (63. Fesser), Kuete, Götzütok, Bakhat – Blum (61. Barlik), Bonianga (72. Jardella)
Tore: 1:0 Sessa (30.), 2:0 Kilic (71.)
Schiedsrichter: Elias Wörz
Zuschauer: 79

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