Für die Nachwuchsteufel des FCK stand am Sonntag, 09. März 2014, eine ganz besondere Auswärtsfahrt auf dem Programm. Das Spiel beim FC Bayern München sollte aber keinesfalls ein gemütlicher Sonntagsausflug werden, denn die Roten Teufel wollten unbedingt etwas Zählbares aus der bayrischen Landeshauptstadt mitnehmen.

In der ersten Halbzeit fand der FCK aber nur langsam ins Spiel und hatte gegen eine starke Münchner Mannschaft einige Mühe. Mit Ribery, Scholl oder Gaudino standen beim FC Bayern auch große Namen auf dem Papier und der kleine Bruder von Weltstar Franck Ribery sowie die Söhne von Mehmet Scholl und Maurizio Gaudino gaben mächtig Gas. Doch auch der FCK besitzt herausragende Talente, so konnte sich Jan-Ole Sievers beispielsweise auszeichnen, als er einen Bayern-Strafstoß glänzend parierte. Nach etwa einer halben Stunde war der Schlussmann der Roten Teufel dann aber machtlos. Giuseppe Leo traf in der 31. Minute zur nicht unverdienten Führung. Nach dem Rückstand kam der 1. FC Kaiserslautern etwas besser ins Spiel und näherte sich dem Tor der Hausherren an, doch der Schiedsrichter Paul Jennerjahn schickte beide Teams nach 45 Minuten in die Halbzeitpause.

Auch wenn der FCK in dieser ersten Halbzeit streckenweise einige Probleme mit den starken Münchnern hatte, Einsatzwille, Laufbereitschaft und Kampfkraft konnte man der Mannschaft von Trainer Gunther Metz nicht absprechen: „Die Jungs haben das gut gemacht, sie haben gefightet und alles probiert“, resümierte der Coach nach dem Spiel, in dem sich der FCK insbesondere in Halbzeit Zwei nochmal stark verbessert gezeigt hatte.

So legten die Lautrer nach dem Seitenwechsel richtig los. Johannes Hofmann zog eine Flanke von links auf den zweiten Pfosten, wo der unter der Woche angeschlagene Benjamin Arnold den Ball per Volleyschuss unter die Latte hämmerte – das 1:1. Nach dem Ausgleich spielten weiter die Gäste aus der Pfalz, konnten aber ihre Chancen nicht verwerten. Das Unentschieden wäre absolut verdient und dem Spielverlauf entsprechend gewesen, doch es kam anders. Im Anschluss an einen Freistoß begann ein wildes Gestochere im Strafraum der Roten Teufel, bei dem Marco Hingerl den Ball irgendwie über die Linie bugsieren konnte. „Fußball ist nicht immer gerecht“, kommentierte Gunther Metz die unglückliche Niederlage in letzter Sekunde. „Trotzdem geht es immer weiter. Die Liga ist sehr eng und da muss eben alles optimal laufen, um zu punkten. Daran werden wir unter der Woche wieder weiter arbeiten.“

Auch im nächsten Spiel am Sonntag, 16. März 2014, gegen den Tabellenvorletzten Astoria Walldorf, wird der FCK im heimischen Sportpark wieder voll gefordert werden.

Statistik:
FCK-U19: Sievers; Just; Stiens; Hartlieb; Strohmeier; Hofmann; Arnold; Bajric; Luft (90. Rodriguez); Osei-Kwadwo; Bell Bell
Tore: 1:0 Giuseppe Leo (31.); 1:1 Benjamin Arnold (46.); 2:1 Marco Hingerl (90.)
Schiedsrichter: Paul Jennerjahn

Zuschauer: 150

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