Auch für die U17 und die U19 der Roten Teufel rollt im Februar 2025 wieder der Ball. Die U19 verpasste im alten Jahr denkbar knapp als Vierter in der „Todesgruppe“ den Einzug in die A-Liga. Die U17 hingegen schaffte als Staffeldritter den Sprung und ließ dabei unter anderem den Nachwuchs von Bayer Leverkusen hinter sich. Wir werfen einen Blick auf die restliche Saison.
U19 will in der B-Liga ganz oben stehen
Als Gruppenvierter verpassten die jungen Roten Teufel die A-Liga nur haarscharf. Zum Teilnehmerfeld der B-Liga stoßen insgesamt 11 weitere Amateurvereine, die sich über ihre Regional- beziehungsweise Landeswettbewerbe qualifizieren konnten, hinzu. Die Betzebuben bekommen es in ihrer Gruppe jetzt mit der SpVgg Greuther Fürth, dem TSV Schott Mainz, der SV Elversberg, den Stuttgarter Kickers, dem SV Wehen Wiesbaden, den Kickers Offenbach und den Sportfreuden Siegen zu tun. „Die Vorbereitung war bei uns etwas holprig, weil wir enorm von einer Krankheitswelle getroffen wurden. Daher wurde auch das erste Saisonspiel am vergangenen Wochenende verschoben. Aber wir kommen da immer mehr ins Rollen und sind bereit für das erste Spiel gegen Elversberg. Unser Ziel ist es, unsere Hauptrunden-Gruppe zu gewinnen. Wir wollen selbstbewusst auftreten und unsere starke Vorrunde bestätigen. Die individuelle Förderung ist uns dabei natürlich weiterhin am wichtigsten. Wir wollen möglichst viele Spieler auf die U21 vorbereiten und den Jungjahrgang soweit entwickeln, dass sie in der kommenden Saison Leistungsträger sein werden“, so U19-Trainer Eimen Baffoun zu den Zielen in der restlichen Saison.
Mit Valton Haxhiu bekommen die Nachwuchsteufel einen agilen Offensivspieler dazu, der zuletzt in Chicago gespielt hat. „Der Junge hat ein Probetraining bei uns absolviert und wir haben nach dem ersten Training entschieden, dass wir ihn verpflichten wollen. Er ist ein sehr interessanter Spieler, der uns direkt weiterhelfen kann“, so Baffoun. Die Mannschaft verlassen hat derweil Robert Cenusa.
Den Anfang machen die Betzebuben am Samstag, 8. Februar 2025, im Heimspiel gegen die SV Elversberg. Anpfiff ist um 13 Uhr.
U17 will sich in der A-Liga beweisen
26 Punkte aus 14 Spielen und damit der dritte Platz: Die U17 hat sich durch starke Leistungen für das „Oberhaus“ der DFB-Nachwuchsliga qualifiziert. Dort erwarten sie nun den 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt, den FC Augsburg, den Karlsruher SC und den VfB Stuttgart. Einer der oberen vier Plätze in dieser Runde würde für das Achtelfinale um die deutsche Meisterschaft reichen. „Wir sind bisher sehr zufrieden mit den Leistungen und wollen das auch in der A-Liga fortführen. Die Vorbereitung lief abgesehen von einigen Krankheitsfällen allgemein auch gut. Wir haben eine starke Gruppe mit vielen guten Gegnern erwischt. Da wollen wir uns natürlich auch beweisen. Wir haben zehn Spiele, in denen wir uns mit den Besten messen. Das ist für die Entwicklung der Jungs natürlich enorm wichtig. Wir treten aber auch mit dem Selbstbewusstsein auf, dass wir jeden Gegner schlagen können. Wohin die Reise dann letztlich führt, hängt auch von der Entwicklung der Mannschaft ab“, so U17-Trainer Maurizio De Vico.
Personell hat sich im Kader nur wenig getan. Den Verein verlassen haben Noah Berndt und Tristan Voll. Mit Robin Emmrich verstärkt ein Rechtsverteidiger aus Mainz den Kader von De Vico.
Die U17 hat mit dem VfB Stuttgart auch gleich einen schweren ersten Gegner: Los geht’s am Freitag, 14. Februar 2025, um 18 Uhr in Stuttgart.