Am Ende der Saison 2013/14 stand für die FCK-U19 die souveräne Meisterschaft in der A-Junioren-Regionalliga Südwest und der Sieg des SWFV-Verbandspokals. Zudem konnte die Mannschaft von Gunther Metz das Finale des DFB-Junioren-Vereinspokals erreichen, musste sich im Endspiel in Berlin jedoch dem Bundesligisten 1. FC Köln knapp mit 0:1 geschlagen geben. Dennoch konnten die Nachwuchs-Teufel stolz auf das Erreichte sein, schalteten sie im Verlauf des Wettbewerbs doch drei Bundesligisten aus. Als Saisonabschluss standen die Relegationsspiele um den Wiederaufstieg in die A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest auf dem Programm. Gegen die Kickers aus Offenbach, die in der A-Junioren-Hessenliga die Meisterschaft errungen hatten, konnten die jungen Roten Teufel im Hinspiel einen 6:1-Sieg feiern und sich somit eine tolle Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen, in dem die Pfälzer mit einem 1:1 die direkte Rückkehr in das A-Junioren-Oberhaus perfekt machen. Es war das Sahnehäubchen und sicherlich auch der wichtigste Erfolg einer überaus erfolgreichen Spielzeit.
Und auch in der laufenden Saison kann sich die Bilanz der Nachwuchs-Teufel sehen lassen: Mit 20 Punkten aus 13 Spielen und Platz sieben in der Tabelle kann die Hinrunde der U19 in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest als durchaus gelungen bezeichnet werden. Mit vier ungeschlagenen Partien in Folge verabschiedete sich die Mannschaft von Gunther Metz in die Winterpause und liegt nun im Mittelfeld einer äußerst ausgeglichenen Tabelle.
Auch die U17-Junioren treten in der aktuellen Spielzeit wieder in der Bundesliga an und konnten im Sommer trotz sportlichem Saisonabschluss auf einem Abstiegsrang den bitteren Gang in die Regionalliga vermeiden. Grund dafür war die ungewöhnliche Tabellenkonstellation in der Oberliga Baden-Württemberg, die dafür sorgte, dass es keinen Aufsteiger in die B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest aus Baden-Württemberg gab. So gab es auch für die Nachwuchs-Teufel der zweitältesten Juniorenklasse am Ende einer schwierigen Saison noch Grund zum Jubeln.
Mit neuem Trainer Philipp Dahm gingen die jungen Roten Teufel selbstbewusst in die neue Spielrunde, trotz vieler guter Spiele konnte die Mannschaft nur selten den verdienten Lohn einfahren. Im letzten Spiel vor der Winterpause, einem 5:0-Heimerfolg gegen den direkten Konkurrenten FSV Frankfurt, sorgten die FCK-Junioren dann jedoch nicht nur für ein psychologisch wichtiges Erfolgserlebnis vor dem Jahreswechsel, durch den Sieg kletterten die Pfälzer auch wieder auf einen Nichtabstiegsplatz. Ein positives Signal für die zweite Saisonhälfte, schließlich wollen die jungen Roten Teufel im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern auch am Ende dieser Spielzeit auf ähnlich erfolgreiche Monate zurückblicken können, wie dies in diesem Jahr der Fall war.