Die Betzebuben haben am vergangenen Spieltag weitgehend ungefährdet die Sportfreunde Eisbachthal mit 3:1 besiegt. Die frühen Tore durch Artemov (10.), Wintermeyer (26.) und Shipnoski (29., Handelfmeter) sorgten für eine beruhigende Führung, auch durch den schnellen Gegentreffer durch Nogi (32.) ließen sich die Roten Teufel nicht verunsichern. Trainer Gunther Metz verlangte von seinen Jungs nach dem Spiel auf ihrem Weg mit Ziel Bundesliga weiterhin vollen Einsatz und harte Arbeit – die nächste Aufgabe wartet am kommenden Sonntag, wenn die SpVgg Ingelheim in Kaiserslautern zu Gast ist.
Die Spielvereinigung hat seit acht Partien keinen Punktgewinn mehr verzeichnen können und steht bereits seit dem 22. Spieltag rechnerisch als Absteiger fest. Der FCK steht vor der Herausforderung, nach gewonnener Meisterschaft die Leistung nicht schleifen zu lassen und den nötigen Druck vor den anstehenden Aufstiegsspielen an den letzten beiden Juni-Wochenenden aufrecht zu halten. „Wir haben uns die Meisterschaft hart erarbeitet und wollen uns jetzt im zweiten Schritt auch belohnen. Wichtig ist es dabei, einerseits die Spannung und die Konzentration hochzuhalten, andererseits aber auch den Spaß am Fußball nicht zu verlieren. Die Jungs müssen nun alle an einem Strang ziehen“, betont Metz vor dem Saisonendspurt
Das Hinspiel in Ingelheim konnten die Lautrer zwar 6:0 gewinnen, der Gegner hielt jedoch eine Stunde stark dagegen. In der 62. Minute eröffnete Wintermeyer den Torreigen, auch Anton Artemov (71.), Shipnoski (72.) und der erst in der 67. Minute beim Spielstand von 1:0 eingewechselte Valdrin Mustafa (68., 85., 91.) konnten sich in die Liste der Torschützen einreihen. „Auch dieses Spiel hat uns wieder gezeigt, dass in allen Duellen in der Regionalliga volle Konzentration gefordert ist“, hatte Gunther Metz nach der Partie damals festgestellt. Für das Rückspiel sollten sich die Betzebuben diese Aussage gegen einen vermeintlich leichten Gegner nochmal ins Gedächtnis rufen.