In der Hinrunde fügte der TSV Schott Mainz den schier übermächtigen Lautrern die bis dato einzige Saisonniederlage zu. Diesen Coup konnten die Rheinhessen im Revier der Betzebuben nicht wiederholen. Im Sportpark „Rote Teufel“ fertigte die FCK-U19 den Tabellendritten mit 2:0 ab. Selbst eine nicht zu 100 Prozent überzeugende Leistung reichte den Roten Teufeln, um das Aufstiegsduell für sich zu entscheiden. „Wir waren in einigen Momenten nicht zwingend genug, haben zu lethargisch agiert. Auch wenn wir sicherlich verdient gewonnen haben, bin ich nicht ganz zufrieden“, haderte U19-Coach Gunther Metz, der viel von seinen jungen Schützlingen erwartet. Ein gutes Pferd springt eben auch mal nur so hoch, wie es muss.

Der Spitzenreiter erzielte vor 50 Zuschauern früh die wichtige 1:0-Führung. Gegen aufgerückte Mainzer netzte Nicklas Shipnoski nach Vorlage von Valdrin Mustafa überlegt ein (9.). Der TSV verteidigte leidenschaftlich. Ein bestens aufgelegte David Staegemann im Tor der Gäste erschwerte die Bemühungen der Roten Teufel, das 2:0 nachzulegen. Und so dauerte es bis 63. Minute, ehe Luca Jensen den Sack zumachte. Nach einem Eckball vor das gegnerische Tor misslangen die Mainzer Klärungsversuche, Jensen stand goldrichtig und stocherte die Kugel über die Linie.

Durch die Niederlage hat sich der TSV bei 15 Punkten Rückstand auf den FCK endgültig aus dem Rennen um die Meisterschaft verabschiedet. Die Roten Teufel müssen im Endspurt der letzten sechs Spieltage hingegen nur noch auf den FK Pirmasens als ernsthaften Verfolger achten.

Statistik:
FCK-U19: Reitz – Dogan, Oesswein, Jensen, Shipnoski (64. Lebiti), Amos, Sickinger, Maroudis (64. Artemov), Tomic (64. Kjeldsberg), Mustafa (73. Coleman), Wintermeyer
Tore: 1:0 Shipnoski (9.), 2:0 Jensen (63.)
Schiedsrichter: Dominik Spang
Zuschauer: 50

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