„Wir freuen uns natürlich alle auf dieses Spiel“, bringt U19-Trainer Gunther Metz die Stimmungslage vor dem Pokalhighlight auf den Punkt. „Natürlich wissen wir, dass Bremen der Favorit in diesem Spiel ist, dennoch wollen wir die Partie so angehen, dass wir eine Runde weiterkommen. Dafür werden wir alles geben.“ Der guten Stimmung zuträglich war in der zurückliegenden Woche sicherlich das gute Frühlingswetter in der Pfalz, das dafür sorgte, dass die Nachwuchs-Teufel endlich nicht mehr auf Kunstrasen trainieren mussten, sondern sich auf natürlichem Grün vorbereiten konnten.

Trotz der guten Stimmung nach dem gelungenen Rückrundenauftakt beim 6:0 am vergangenen Wochenende gegen den Ludwigshafener SC sind sich alle Beteiligten der Schwere der anstehenden Aufgabe bewusst. Die Gäste aus der Hansestadt belegen aktuell hinter dem VfL Wolfsburg den zweiten Rang in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. „Werder hat sicherlich eine der besten Jugendmannschaften in ganz Deutschland, das wird für uns brutal schwer werden. Um gegen ein solches Spitzenteam bestehen zu können, müssen wir alles abrufen und als Mannschaft harmonieren“, so Metz. Dass mit den Lautrer Tugenden dann in einem Heimspiel auch Favoriten geschlagen werden können, bewiesen die jungen Roten Teufel in der vergangenen Pokalrunde, als Vorjahresfinalist Hertha BSC mit 2:0 besiegt werden konnte.

In der Vorbereitung auf das Pokalspiel beobachtete das FCK-Trainerteam den Gegner von der Weser, Gunther Metz legte den Fokus aber mehr auf seine eigene Mannschaft. „Entscheidend wird sein, wie wir auftreten. Wir wollen guten Fußball spielen und gut im Umschaltspiel nach vorne und nach hinten arbeiten. Wenn wir unsere Leistung abrufen, ist alles möglich“, gibt Metz die Marschrichtung für sein Team vor. Fraglich ist zwei Tage vor dem Spiel noch, ob Halil Hajtic dabei wieder mitwirken kann. Der beste Torschütze der aktuellen Spielzeit verletzte sich vor zwei Wochen im Training und ob es bis Sonntag wieder reicht, wird sich erst kurz vor Spielbeginn endgültig entscheiden. Ebenfalls noch offen ist der Einsatz von Mario Rodriguez, der nach dem zweiten Platz der U20-Nationalmannschaft der USA bei der CONCACAF-Meisterschaft wieder in Kaiserslautern angekommen ist, aber noch unter Jetlag leidet und die Reisestrapazen noch nicht vollkommen überwunden hat.

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