Die Pirmasenser belegen zur Zeit den dritten Tabellenplatz in der Regionalliga Süd/Südwest und spielen damit eine Liga tiefer als die Mannschaft von FCK-Coach Gunther Metz. Doch dies ist für den ehemaligen Profi kein Grund das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. „In Pirmasens wird meine stärkste Mannschaft auf dem Platz stehen“, so Metz, der allerdings noch abwarten muss ob ihm alle Spieler zur Verfügung stehen. Seit dem Wochenende sind einige Nachwuchskicker, wie Philipp Klement und Marco Gietzen, angeschlagen.
„Die Pirmasenser werden gut organisiert zu Werke gehen, sich aber keineswegs verstecken und versuchen selbst Tore zu erzielen. Meine Jungs müssen alles abrufen und sich dagegenstemmen um die Weichen auf Sieg zu stellen“, warnt er vor der schwierigen Aufgabe am Mittwochabend. Aber Metz macht auch deutlich, dass es kein anderes Ziel für die jungen Roten Teufel gibt, als das Finale. „Der Pokalwettbewerb ist eine interessante Sache und wir wollen natürlich ins Finale“, gibt sich der Cheftrainer angriffslustig. „Die letzten drei Jahre sind wir im Endspiel immer an Mainz 05 gescheitert, das soll dieses Jahr anders werden. Es wäre schön den Pokal zu gewinnen um sich dann auf höherer Ebene mit den besten Mannschaften aus Deutschland messen zu können“, so der FCK-Coach.