In der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest zogen die Betzebuben gegen einen starken SC Freiburg am Sonntag, 21. Oktober 2018, den Kürzeren. Die Breisgauer gewannen im Sportpark Rote Teufel mit 3:1. Im engen Tabellenmittelfeld rutschen die Jungs von U19-Trainer Marco Laping mit zwölf Punkten auf den zehnten Tabellenplatz ab, haben aber noch sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.

Die erste Hälfte gehörte den Gästen aus Freiburg. Die Betzebuben verpennten wie auch schon gegen Hoffenheim die Anfangsphase der Partie und fanden keinen Zugriff in den Zweikämpfen. Die Freiburger spielten ihr Spiel geschickt aus und profitierten von Fehlern im Spielaufbau der jungen Roten Teufel. Nach einem Ballverlust in der eigenen Hälfte ging es zu schnell für die FCK-Defensive und die Breisgauer spielten sich bis in den Sechzehner, wo sie dann vor dem Kasten von Lorenz Otto nur noch querlegen mussten, um das 0:1 zu erzielen (19.). Wenige Minuten nach dem Gegentor musste dann auch noch die etatmäßige Nummer eins im Tor der Betzebuben verletzt vom Platz. Nach einem Pressschlag zog sich Otto eine Blessur am Zeh zu und konnte nicht weiter machen. Coach Laping wechselte zudem vor der Halbzeit noch zwei Mal und brachte unter anderem den zuletzt verletzten Anas Bakhat ins Spiel.

Zur Halbzeit wurde des dann ein anderes Spiel. Laping stellte auf 4-1-4-1 um und mit Mittelfeldmotor Bakhat kam mehr Kreativität ins Aufbauspiel der Nachwuchsteufel. Plötzlich fanden die jungen Roten Teufel zu ihrem Spiel, waren in den Zweikämpfen viel präsenter und spielten mutig nach vorne. Die Zuschauer im Sportpark Rote Teufel sahen nun ein hochkarätiges Fußballspiel mit viel Tempo und Torraumszenen. In dieser starken Phase der Betzebuben fiel dann auch der zwischenzeitliche Ausgleich für die Laping-Elf. Nach einer Freistoßflanke schraubte sich Leon Hotopp, der ebenfalls nach einer Verletzung zurückkehrte, hoch und köpfte zum 1:1 ein (59.). Das Spiel war nun offen und hätte in beide Richtungen kippen können, doch Freiburg war in den entscheidenden Momenten einen Tick wacher und so kippte das Spiel zu Gunsten der Breisgauer. Wie schon beim ersten Gegentreffer verlor die FCK-Defensive den Ball und die blitzschnell umschaltenden Freiburger konnte den Fehler abermals zur erneuten Führung nutzen (76.). Die jungen Roten Teufel warfen nun alles nach vorne, konnten allerdings nicht mehr entscheidend vor das Tor der Gäste kommen. Im Gegenzug gab es kurz vor Schluss noch einen berechtigten Elfer für die Breisgauer, die sich die Chance auf die Entscheidung nicht nehmen ließen (85.).

„Alles in Allem war das aufgrund der schwachen ersten Halbzeit eine verdiente Niederlage. In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir die Qualität haben, um auch solche Spiele zu gewinnen. Wir haben teilweise das Problem, die Leistung, die wir ja bringen könnten, nicht richtig oder zumindest nicht über 90 Minuten auf den Platz zu bringen. Wir hoffen, dass wir in einigen Wochen auch wieder auf Anil Gözütok zurückgreifen können, der jetzt nochmal operiert wurde und in zwei Wochen hoffentlich wieder ins Training einsteigen kann. Man hat auch heute gemerkt wie wichtig es war, dass Spieler wie Anas Bakhat oder Leon Hotopp wieder fit sind, auch wenn sie nach den Verletzungspausen natürlich noch nicht bei 100 Prozent sind“, analysierte Laping.

Das nächste Punktspiel steht für die jungen Roten Teufel am Sonntag, 28. Oktober 2018 um 11 Uhr, auf dem Programm. Dann reisen die Nachwuchsteufel zum 1. FC Nürnberg. Die Franken stehen mit fünf Punkten nach acht Spieltagen auf dem zwölften Tabellenplatz.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern U19 – SC Freiburg U19 1:3 (0:1)
FCK U19:
Otto (26. Christ) – Held, Hotopp, Klein, Mäntynen – Bonianga (77. Fladung), Kuete, Schröder, Fesser (33. Ludwig) – Barlik, Blum (41. Bakhat)
SC Freiburg U19: Atubolu – Treu, Fritschi, Placzek (62. Tost), da Silva – Risch, Michel (90. Ezekwem), Leopold, Di Giusto (86. Bruchmann) – Hermes, Schade (77. Bauer)
Tore: 0:1 Di Gustio (19.), 1:1 Hotopp (59.), 1:2 Schade (76.), 1:3 Hermes (85.)
Gelb-Rote Karte: Kajinic (90.)
Schiedsrichter: Timo Gansloweit
Zuschauer: 93

(Fotos: Michael Schmitt/ms-sportfoto.de)

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