„Die Jungs haben diese Woche gut trainiert, außerdem haben wir uns nochmal das Spiel in Hoffenheim genauer angeschaut und unsere Schlüsse aus der Niederlage gezogen. Wir wissen, was wir besser machen müssen“, sagte U19-Coach Gunther Metz vor der Partie gegen die Münchner Löwen. Mit den Löwen gastiert am Sonntag eine Mannschaft im Sportpark, die eher bescheiden in die neue Spielzeit gestartet ist. Zwei Punkte nach vier Spielen bedeuten derzeit Platz 11. Am vergangenen Spieltag erkämpften sich die Junglöwen allerdings ein Unentschieden gegen die SpVgg Greuther Fürth und erzielten dabei ihren ersten Saisontreffer.
Übungsleiter Metz warnt seine Nachwuchsteufel dennoch vor der Qualität der Münchner: „Wir wissen um die Stärke von 1860. Sie präsentieren sich jede Saison mit einer vorbildlichen Jugendabteilung. Natürlich hatten sie nicht so einen guten Start, man muss aber auch bedenken, dass sie bereits gegen Hoffenheim und Bayern antreten mussten.“ Worauf es ankommen wird, um erfolgreich zu sein, weiß Metz ebenfalls: „Wir müssen über 90 Minuten alles abrufen. Vor allem wird es aber darauf ankommen, dass wir vor dem Tor kaltschnäuziger werden und unsere Fehler abstellen. Die Einstellung hat trotz Niederlage am vergangenen Wochenende bereits gestimmt. Das möchte ich wieder sehen.“
Personell steht allerdings noch das ein oder andere Fragezeichen hinter einigen Personalien. Waaris Bhatti, Dominik Strohmeier und Leon Bell Bell sind angeschlagen. Metz blickt dennoch positiv auf das Spiel: „Wir werden jetzt noch die Zeit nutzen, damit sich der ein oder andere erholen kann. So oder so werden wir aber elf Mann auf den Platz bekommen, die alles raushauen werden.“