Die Vorfreude sei groß beim aktuellen Tabellensiebten, verriet der Coach der kleinen Roten Teufel, Gunther Metz, vor dem Duell beim derzeitigen Ligaspitzenreiter in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Und diese Vorfreude ist durchaus berechtigt, wenn man sich den Saisonauftakt des FCK veranschaulicht. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage halten die Nachwuchsteufel mit sieben Punkten den Anschluss ans obere Tabellendrittel und haben sicherlich keinen Grund sich vor der TSG zu verstecken. Das sieht auch der Übungsleiter so: „Wir fahren schon mit einer Portion Respekt dorthin, ist doch klar. Sie sind mit diesem von Nationalspielern gespickten Kader natürlich ganz klarer Favorit. Nichtsdestotrotz wollen wir dort auch etwas mitnehmen. Wir haben ganz bestimmt nicht vor, ihnen die Punkte zu schenken“, betont der Coach.

Besondere Qualität hat das Angriffsspiel der Sinsheimer. Mit insgesamt 15 Treffern in vier Spielen stellen sie die Torfabrik der Liga. Drei der vier Auftaktbegegnungen konnten sie darüber hinaus für sich entscheiden. Dass man allerdings durchaus auch gegen die TSG punkten kann, bewies am vergangenen Spieltag die SpVgg Greuther Fürth, die dem Favoriten ein 2:2-Unentschieden abtrotzte.

Personell bessert sich die Situation der Roten Teufel im Vergleich zum Remis gegen den FC Augsburg am vergangenen Spieltag. Verteidiger Joeri Stiens kehrt nach seinem auskurierten Muskelfaserriss ebenso wie Mittelfeldmann Nicolas Gil Rodriguez (Quetschung im Knie) wieder zurück ins Aufgebot. Dafür fällt mit Kevin Urban (Bänderverletzung) die etatmäßige Nummer Eins der Metz-Elf aus. Nachdem zuletzt der langzeitverletzte Waaris Bhatti sein Comeback feiern konnte, muss Dominik Strohmeier dagegen weiterhin passen.

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