Nach knapp dreiwöchiger Ligapause empfingen die Roten Teufel am Sonntag, 27. April 2014, die SpVgg Unterhaching. Trotz der Spielpause versuchten die Pfälzer ihren Spielrhythmus mithilfe zweier Testspiele, die beide Unentschieden endeten, aufrecht zu erhalten.

Von Beginn an wurde klar, dass die Nachwuchs-Teufel den Schwung der letzten Wochen nicht komplett mitnehmen konnten. Zudem kamen die Gäste mit enormer Kampfkraft und Qualität daher und wollten unbedingt wichtige Zähler im Abstiegskampf sammeln. Die Münchner Vorstädter ließen allerdings in der ersten Hälfte zwei gute Möglichkeiten verstreichen. Besser machten es die Hausherren, die vor der Pause durch einen Doppelschlag in Führung gingen. Beim 1:0 setzte sich Manfred Osei Kwadwo mit einer schönen Einzelleistung durch und traf nach 35 Minuten zur Führung. Nur fünf Minuten später brachte dann ein schöner, spielerisch hochklassiger Angriff, den erneut Manfred Osei Kwadwo verwertete, den FCK weiter in Front. Die beiden Treffer waren die Saisontore neun und zehn für den quirligen Angreifer, der damit die mannschaftsinterne Torjägerliste anführt.

Außer den beiden Toren hatten die Lautrer lediglich zwei weitere Gelegenheiten, konnten ansonsten aber wenig überzeugen. Nach dem Seitenwechsel wollten die Gastgeber verbessert aus der Kabine kommen, doch an diesem Spieltag wollte vieles nicht richtig zusammenpassen. Viele Fehlpässe unterbrachen den Spielfluss und zudem fehlte die nötige Kompaktheit in der Defensive. Die Gäste wussten diese Nachlässigkeiten zu nutzen, brauchten aber bis zur Mitte des zweiten Spielabschnitts, bis sie durch einen Treffer von Dominik Widemann in der 71. Minute den Rückstand verkürzen konnten.

In der Schlussphase schaffte es Unterhaching allerdings nicht, noch den Ausgleich zu markieren, was unter anderem auch daran lag, dass man den Jungs von Gunther Metz den Einsatzwillen nicht absprechen konnte. „Heute hat zwar sehr viel nicht gepasst und wir haben nicht das abrufen können, was wir eigentlich drauf haben. Wir waren aber trotzdem engangiert und sind viel marschiert. Deswegen sind wir natürlich umso glücklicher, dass wir am Ende den Sieg eingefahren haben.“

Den Sieg konnte Michael Rauth noch etwas deutlicher gestalten, als er in der Nachspielzeit den letzten Angriff des 1. FC Kaiserslautern vollenden konnte. Bei seinem Treffer war er erst wenige Sekunden auf dem Feld und erzielte prompt seinen ersten Saisontreffer.

Statistik:
FCK-U19:
Sievers; Just; Stiens; Hartlieb; Becker; Bräuning (86. Malanga); Rodriguez (78. Mehari); Bajric; Luft (81. Gemicibasi); Osei Kwadwo (90. Rauth); Bell Bell
Tore: 1:0 Osei Kwadwo (35.), 2:0 Osei Kwadwo (40.), 2:1 Widemann (71.), 3:1 Rauth (90+2.)
Schiedsrichter: Robin Siegl
Zuschauer: 100

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