Nur wenige Tage nach dem starken Auftritt im Pokalfinale überzeugte die U19 der Roten Teufel am Sonntag, 07. Mai 2023, in der Liga beim 6:1-Erfolg über den FC Speyer und hat die Meisterschaft damit auch so gut wie sicher.

Die Niederlage im Pokal haben die jungen Roten Teufel scheinbar schnell wieder abgehakt, denn im Ligaalltag gegen den FC Speyer legten sie von Beginn an wie gewohnt druckvoll los. Nach nicht einmal fünf gespielten Minuten gab es auch schon Grund zum Jubeln: Einen Freistoß verwandelte Drini Miftari und brachte so seine Farben in Front (4.). Es ging in dieser Phase nur in eine Richtung. Kimi Merk erhöhte wenig später schon auf 2:0 (14.). Speyer kam so gut wie gar nicht über die Mittellinie und so erspielten sich die Betzebuben Chance um Chance. Kurz vor dem Pausenpfiff spielten sie eine Kombination über wenige Stationen schnell aus und Ousmane Sannoh musste im Zentrum letztlich nur noch den Fuß hinhalten und machte den Sack damit auch schon fast zu (42.).

Endgültig entschieden war das Spiel dann kurz nach Wiederanpfiff. U19-Trainer Alexander Bugera wechselte mit Blick auf die englische Woche gleich vierfach und brachte unter anderem Yasin Zor, der nicht lange brauchte, um das 4:0 (48.) und wenig später noch das 5:0 zu erzielen (53.). Die Nachwuchsteufel ließen es jetzt etwas ruhiger angehen und standen tiefer, um die Kräfte ein wenig zu schonen. Speyer kam durch einen Elfer, den Ex-Betzebub Noé Péter verwandelte, noch zum Ehrentreffer (73.). Kurz vor Abpfiff konnten aber auch die jungen Roten Teufel noch einmal jubeln: Nach traumhafter Außenristflanke von Zor erzielte Marko Krasic den 6:1-Endstand (90.).

„Ich habe den Jungs nach der Niederlage im Pokal nochmal gesagt, dass wir nach vorne schauen wollen und dass wir Gas geben wollen. Die Finalniederlage tat schon etwas weh, aber wir haben uns teuer verkauft und müssen das Positive mitnehmen. Und das ist uns heute auch gelungen. Wir haben frei aufgespielt und schöne Tore erzielt. Mit Blick auf das straffe Restprogramm konnten wir auch einige Spieler etwas schonen. Ziel ist es jetzt, möglichst schnell die Meisterschaft zu sichern, sodass wir uns voll und ganz auf die Relegation konzentrieren können“, resümierte U19-Coach Bugera das Spiel.

Neun Zähler Vorsprung, ein Spiel weniger als der größte Konkurrent um die Meisterschaft, der SV Gonsenheim, und eine Tordifferenz, die um über 50 Tore besser ist: In der nun anstehenden Englischen Woche, können sich die jungen Roten Teufel die Meisterschaft schon sichern. Dafür müssen sie am Mittwoch, 10. Mai 2023, beim Tabellensechsten VfR Wormatia Worms bestehen und am Sonntag, 14. Mai 2023, im Heimspiel gegen die SV Elversberg nachlegen.

 

Statistik:
FC Speyer – 1. FC Kaiserslautern U19 1:6 (0:3)

FC Speyer: Feit – Scheuermann, Haxhijaj, Leinberger (64. Machauer), Trauth – Konate, Teutsch, Kirici (64. Backhaus), Péter – Giannetta (64. Köhler), Heimgärtner
FCK U19:
Heck – Colon (24. Werner), Vakouftsis (46. Osterkamp), Miftari, Haas (46. Reich) – Breitenbruch, Koca (46. Gusic) – Krasic, Merk, Reinheimer (46. Zor) – Sannoh
Tore: 0:1 Miftari (4.), 0:2 Merk (14.), 0:3 Sannoh (42.), 0:4 Zor (48.), 0:5 Zor (53.), 1:5 Péter (73.), 1:6 Krasic (90.)
Schiedsrichter: Kisanet Zekarias
Zuschauer: 100

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