Die A-Junioren der Roten Teufel kamen gegen die TSG 1899 Hoffenheim in einem Spiel, das lange offen war, am Samstag, 16. März 2019, in der letzten halben Stunde unter die Räder. Am Ende unterlagen die Betzebuben mit 2:7.

Nachdem die Jungs von Trainer Marco Laping unter der Woche schon im Pokalwettbewerb angetreten waren, erwarteten sie nun mit Hoffenheim einen starken Gegner. Die Gäste aus Sinsheim dominierten das Spiel über weite Strecken, hatten mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen. Die Nachwuchsteufel hielten im ersten Durchgang gut dagegen und verteidigten leidenschaftlich. Das 0:1 konnten sie dennoch nicht verhindern (35.). Im Gegenzug zeigten die jungen Roten Teufel aber Moral und konnten durch Maurice Neukirch ausgleichen, der nach einer Ecke richtig stand und per Fuß verwandelte (43.).

Auch im zweiten Durchgang war Hoffenheim die spielbestimmende Mannschaft. Durch ein unglückliches Eigentor von Kapitän Leon Hotopp geriet die TSG wieder in Führung (54.). Abermals fanden die Betzebuben wieder die richtige Antwort. Mehmet Yildiz setzte sich auf der linken Angriffsseite gut durch und flankte auf den durchgestarteten Jannis Held, der zum erneuten Ausgleich einschob (60.). Fast im direkten Gegenzug konnten jedoch die Sinsheimer wieder jubeln. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich konnten sie abermals die Führung erzielen (62.). Die Nachwuchsteufel taten sich jetzt schwer und fanden immer weniger Mittel gegen die starken Gäste. Ein weiteres Eigentor, diesmal von Neukirch, sorgte für die Vorentscheidung (74.). Die jungen Roten Teufel waren sichtlich geknickt und Hoffenheim spielte weiter nach vorne und konnte in der Schlussphase sogar noch bis auf 2:7 erhöhen.

„Das Ergebnis ist sicherlich etwas zu hoch ausgefallen. Wir bekommen in der Schlussphase unnötige Gegentore, nachdem das Spiel sowieso schon durch war. Hoffenheim war stark und einfach besser. Wir haben individuelle Fehler gemacht und da müssen wir uns an die eigenen Nase fassen. Wir mussten wieder auf einige Leistungsträger verzichten, wie Anas Bakaht oder Tuure Mäntynen. Das merkt man dann auf dem Platz auch. Wir müssen das Spiel abhaken und werden jetzt im jedem Spiel beißen und Punkte mitnehmen, wo wir können“, analysierte U19-Trainer Marco Laping die Partie.

Die Nachwuchsteufel haben ein Wochenende spielfrei und müssen in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest erst am Samstag, 30. März 2019 um 13 Uhr, wieder ran. Dann geht es auswärts zum SC Freiburg. Derzeit stehen die Breisgauer mit 27 Zählern auf dem siebten Tabellenplatz. Die jungen Roten Teufel haben 23 Punkte auf dem Konto und haben damit Rang zehn inne und vier Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern U19 – TSG 1899 Hoffenheim 2:7 (1:1)
FCK U19:
Otto – Klein, Neukirch (76. Barlik), Hotopp – Held, Kuete, Gözütok, Fladung (64. Fesser), Yildiz – Bonianga (82. Stempel), Blum (46. Lazar)
TSG 1899 Hoffenheim U19: Philipp – Landwehr, Calhanoglu, Wallquist, Nitzl – Schappes, Bogarde, Elmkies (46. Selensky) Kölsch (59. Dautaj) – Linsbichler (72. Beier), John (59. Keßler)
Tore: 0:1 Schappes (35.). 1:1 Neukirch (43.), 1:2 Hotopp (54. ET), 2:2 Held (60.), 2:3 Calhanoglu (62.), 2:4 Neukirch (74. ET), 2:5 Bogarde (78.), 2:6 Beier (83.), 2:7 Wallquist (90. FE)
Schiedsrichter: Gahis Safi
Zuschauer: 105

(Fotos: Michael Schmitt/ms-sportfoto.de)

 

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