Für die Mission Auswärtssieg schickte Gunter Metz eine auf mehreren Positionen veränderte Anfangself auf den Platz. Zwischen den Pfosten stand wieder der nach den Verletzungen von Kevin Trapp und Marco Knaller in den Profikader aufgerückte Marius Müller. Ebenso konnte Abwehrchef Dominique Heintz wieder mithelfen und im Sturm begann Sveinsson für Dorow. Das Duell gegen die Hessen begann für den FCK vielversprechend. Die Mannschaft zeigte ab der ersten Minute die nach dem enttäuschenden Auftritt in Saarbrücken geforderte Reaktion. Die ersten Punkte in 2012 sollten endlich her. Der Coach war mit dem Auftreten seiner Schützlinge in der ersten Hälfte zufrieden: „Wir haben gekämpft, haben uns Chancen herausgespielt. Wir hatten fünf sehr gute Möglichkeiten, haben es aber leider verpasst, ein Tor zu erzielen“, so Gunther Metz nach dem Spiel beim Rivalen aus der Mainstadt.

In der zweiten Hälfte bot sich zunächst ein ähnliches Bild. Der FCK war die überlegene Mannschaft, doch es fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. Wie so oft im Fußball rächte es sich, dass die Jungteufel ihre gute Leistung nicht mit einem Tor gekrönt hatten. In der 68. Minute ging der Ball im Spielaufbau verloren. Die Eintracht kombinierte mit einer schnellen Stafette in den Strafraum. Dort lauerte der mit nach vorne geeilte Mittelfeldspieler Ehlert, der das Leder nur noch einschieben musste. Das 1:0 war ein Schock für die Lautrer. „Wir haben die Köpfe hängen lassen. Der Rückstand war unglaublich enttäuschend, nachdem wir so viel für das Spiel getan haben“, kommentierte Nachwuchstrainer Metz den Treffer der Hessen.

Zeit, um die Partie zu drehen, gab es für die U19 des FCK nicht: Nur drei Minuten nach der Führung erhöhte die Eintracht auf 2:0. Ein Pass in die Schnittstelle hebelte die Abwehrreihe aus. Kadimli tauchte frei vor Keeper Marius Müller auf und versenkte das Spielgerät trocken im Kasten der Lautrer. „Damit war das Spiel eigentlich gelaufen. Es war zwar noch etwas Zeit, aber wir haben nicht mehr den Weg zurück ins Spiel gefunden“, beschrieb Gunther Metz die Wirkung des Doppelschlages der Frankfurter. Der Trainer der jungen Roten Teufel war nach dem Spiel sehr enttäuscht: „Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen. Doch wer keine Tore schießt, gewinnt keine Spiele.“  

FCK-U19: Müller – Zimmer, Schindele, Heintz, Kopf – Bräuner (Leonhardt, 76.), Compagnucci Almeida (Osei-Kwadwo, 76.) – Hajtic, Schwehm, Oehler, – Sveinsson (Geiler, 76.)
Tore: 1:0 Ehlert (68.), 2:0 Kadimli (71.)
Gelb: Hajtic
Schiedsrichter: Huber (Parkstetten)
Zuschauer: 200

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