„Für uns ist es wichtig, eine Runde weiterzukommen“, formuliert Trainer Stefan Meißner die Zielsetzung für das Viertelfinale des Verbandspokals, hat dabei jedoch auch den gesamten Wettbewerb im Blick „Wir haben uns auch dieses Jahr im Pokal viel vorgenommen. Wir haben das Finale wieder vor Augen und möchten dieses in dieser Saison dann auch gewinnen, um im kommenden Jahr auf Bundesebene mitmischen zu dürfen.“
Um dies erreichen zu können, gilt es jedoch zunächst, sich auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren. Obwohl der Coach sein Team in der Favoritenrolle sieht, zollt er dem Gegner den nötigen Respekt. „Der TSV Schott Mainz ist ein aufstrebender Verein, der in die Regionalliga aufsteigen möchte. Nicht umsonst sind sie aktuell ungeschlagener Tabellenführer der Verbandsliga.“, beschreibt Stefan Meißner den Gastgeber, der im Moment in der Liga sechzehn Siege aus siebzehn Begegnungen vorweisen kann.
Da Gunther Metz für den Rest der Saison die U17 trainiert, ist das Pokalspiel das erste Spiel für Stefan Meißner in verantwortlicher Position. „Auch wenn Gunther Metz bei den Spielen nach wie vor dabei sein wird, ist es schon etwas Besonderes für mich. Ich freue mich darauf, das Spiel in einer leitenden Rolle begleiten zu dürfen.“ Für die Spieler soll sich durch die Neuerungen an der Seitenlinie jedoch nicht viel ändern: „Wir wollen den eigeschlagenen Weg gemeinsam weitergehen.“
Personell muss die U19 im Pokalspiel auf den erkrankten Julian Derstroff verzichten. Auch möchte das Trainerteam Spielern, die zuletzt nicht so oft zum Zuge kamen, die Möglichkeit bieten, sich zu präsentieren und Spielpraxis zu sammeln.
Die Paarungen der 3. Runde Verbandspokal im Überblick:
TSV Schott Mainz – 1. FC Kaiserslautern
Ludwigshafener SC – SC Hauenstein
FSV Offenbach – 1. FSV Mainz 05
SC Idar-Oberstein – SG Blaubach-Diedelkopf