Die Betzebuben konnten am Samstag, 02. März 2019, einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf erringen. Gegen den FSV Frankfurt setzten sich die Nachwuchsteufel in einem umkämpften Spiel mit 2:1 durch. Zum Matchwinner avancierte David Kajinic, der beide Treffer für die jungen Roten Teufel erzielte.

Die 90 Zuschauer am Fröhnerhof sahen das erwartete umkämpfte Spiel. Die Frankfurter, die auf dem letzten Tabellenplatz stehen, kamen etwas besser ins Spiel und hatten früh Grund zum Jubeln. Leon Hotopp unterlief einen langen Ball in den Sechzehner und Daisuke Yokota netzte für die Hessen zur Führung ein (11.). Frankfurt setzte jetzt mehr auf die Defensive und machte es den Betzebuben schwer, das Spiel zu machen. Die Nachwuchsteufel kämpften sich immer mehr in die Partie und David Kajinic nagelte einen Schuss aus zwanzig Metern unhaltbar ins Tor (22.). Jetzt waren die jungen Roten Teufel am Drücker und drängten auf die Führung. Cem Barlik hatte kurz vor der Pause dann noch die Riesenchance per Kopf, doch sein Abschluss kam zu zentral und so konnte der Frankfurter Schlussmann parieren.

Im zweiten Durchgang zeigte sich ein ähnliches Bild wie gegen Ende der ersten Hälfte. Die Jungs von Trainer Marco Laping wollten die Führung und Frankfurt mauerte sich in der eigenen Hälfte ein. Zunächst hatten die Nachwuchsteufel noch etwas Pech mit dem Aluminium, als der Ball statt ins Tor an den Pfosten klatschte, wenige Minuten vor Schluss gab es dann aber doch den erlösenden Führungstreffer: Ein langer Ball kam in Richtung Leon Hotopp, der von einem Frankfurter zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Lars Aarts entschied auf Strafstoß für die Betzebuben. David Kajinic, mit viel Selbstvertrauen nach seinem sehenswerten Ausgleichstreffer, nahm sich das Leder und verwandelte sicher zum 2:1-Endstand.

„Für uns war das ein ganz wichtiger Sieg. Es war das erwartete eklige Spiel, aber wir wollten es am Ende etwas mehr und daher geht der Sieg für uns auch in Ordnung. Es war nicht unbedingt eine fußballerische Glanzleistung, aber was zählt, sind die drei Punkte, die uns etwas Luft im Tabellenkeller verschaffen“, analysierte U19-Trainer Marco Laping.

Das nächste Pflichtspiel steht am Mittwoch, 13. März 2019 um 19 Uhr, im A-Junioren IKK-Verbandspokal gegen den Lokalrivalen 1. FSV Mainz 05 im Bruchwegstadion auf dem Programm. In der Liga erwarten die Nachwuchsteufel am Samstag, 16. März 2019 um 13 Uhr, die TSG 1899 Hoffenheim im Sportpark Rote Teufel.

 

Statistik:
1. FC Kaiserslautern U19 – FSV Frankfurt U19 2:1 (1:1)
FCK U19:
Otto – Klein, Kajinic, Hotopp – Held, Kuete, Gözütok (86. Ludwig), Mäntynen – Bonianga (72. Blum), Barlik (66. Neukirch), Yildiz (77. Fesser)
FSV Frankfurt U19: Harbrecht – Tiago, Solano, Aral (80. Sanchez), Kwajo – Pandza, Sejdovic, Williams, Yokota (72. Kuscu) – Chambron (67. Desch), Hida (80. Weiser)
Tore: 0:1 Yokota (11.), 1:1 Kajinic (22.), 2:1 Kajinic (84., FE)
Schiedsrichter: Lars Aarts
Zuschauer: 90

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