Die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern und des FK Pirmasens kennen sich bereits bestens. Immer wieder kreuzen sich die Wege der beiden großen Rivalen im Kampf um die Vorherrschaft in der Pfalz. So zuletzt geschehen am 20. Februar 2016 zum Auftakt in die Rückrunde der A-Junioren-Regionalliga Südwest. Damals besiegten die Roten Teufel Pirmasens im Pfalzderby auf heimischem Rasen mit 2:0. Brian Kjeldsberg und Danny Laag erzielten die Treffer für die Platzherren.

Doch die Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Spielzeit erzählen noch eine weitere Geschichte. Im Hinspiel am 30. August 2015 trotze der Fußball-Klub den Betzebuben ein 2:2 ab und zeigte, dass er mit den Lautrern durchaus mithalten kann. In der Tabelle der A-Junioren-Regionalliga Südwest rangieren die Pirmasenser auf Platz zwei, allerdings mit einem satten Rückstand von zehn Punkten auf den Spitzenreiter aus Kaiserslautern. „In diesem Endspiel gibt es keinen Favoriten und keinen Underdog. Beide Teams haben sich verdient ins Finale vorgekämpft. Darum erwarte ich ein schweres Spiel“, ist sich U19-Coach Gunther Metz sicher.

Für die Jungteufel ist im Endspiel äußerste Vorsicht geboten. Im Halbfinale rangen die kampfstarken Pirmasenser Mainz 05 in der Verlängerung mit 1:0 nieder und stellten unter Beweis, was sie zu leisten im Stande sind. Mit dem Ausscheiden des großen Favoriten aus Rheinhessen, der als einzige Mannschaft des Wettbewerbs in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest auf Punktejagd geht, hatte kaum jemand gerechnet. „Die Pirmasenser werden sicherlich nicht in Ehrfurcht erstarren. Wir kennen ihre Stärken. Sie werden gewinnen wollen, wir aber auch, um uns für den langen Weg zu belohnen. Wir wollen in den DFB-Pokal einziehen“, gibt Metz, der nahezu alle Spieler an Bord weiß, als Marschroute aus. Die Roten Teufel, die im Halbfinale am 23. März 2016 ihrerseits den Ligakonkurrenten SV Gonsenheim mit 4:1 ausschalteten, sind also gewarnt.

Apropos Gonsenheim: In der Saison 2013/14 stellte der SV den Roten Teufeln im Finale ein Bein, als der Underdog mit 2:1 nach Verlängerung siegte. Im vergangenen Jahr unterlagen die Betzebuben im Finale den FSV Mainz 05 mit 3:1. Zuletzt stemmte die U19 des FCK den Pokal im Jahr 2013 nach dem 3:2-Sieg über die 05er in die Höhe. Nach zwei Jahren Abstinenz sind die Lautrer wieder heiß auf den Titel. Das viel zitierte Sprichwort „Aller guten Dinge sind drei“ spricht schon mal für die Rot-Weißen.

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