U19: Heimspiel gegen den FC Bayern

Der 1. FC Kaiserslautern zu Hause gegen den FC Bayern München – eine Konstellation, die in der Bundesliga für einen ausverkauften Betzenberg sorgen würde. Und am Samstag, 14. September 2013, kommen die Bayern nach Kaiserslautern, denn sie sind der Gegner der U19-Junioren des 1. FC Kaiserslautern am fünften Spieltag der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. Die Partie wird zwar nicht auf der großen Bühne Betzenberg, sondern im Sportpark Rote Teufel ausgetragen, dennoch werden sich beide Mannschafte nichts schenken.

In ihrem letzten Saisonspiel verloren die U19-Junioren des FCK nach einer schwachen ersten Hälfte, trotz Leistungssteigerung im zweiten Durchgang, mit 2:4 bei der SpVgg Greuther Fürth und gaben somit unnötig die Punkte ab. U19-Trainer Gunther Metz will gegen den FC Bayern ein anderes Auftreten seiner Mannen sehen. Unter der Woche mussten seine Jungs im SWFV-Verbandspokal gegen den Verbandsligisten FC Meisenheim antreten, gegen den sie trotz schwacher Leistung mit 4:3 gewannen und in die nächste Runde einzogen. Metz weiß, eine solche Leistung reicht in der Bundesliga und vor allem gegen die Bayern nicht aus, um als Sieger vom Platz zu gehen: „Pokalspiele schreiben immer eine andere Geschichte, als der Ligaalltag. Trotzdem müssen wir anders auftreten, als im Pokal.“ Den Gegner aus dem Freistaat schätzt Metz als sehr spielstark ein und hat nicht nur wegen dem großen Namen viel Respekt vor den Gästen. Diese belegen zurzeit den neunten Tabellenplatz in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, konnten zwei der bisherigen Spiele gewinnen, verloren jedoch die beiden anderen. Der FCK hat zwei Punkte weniger auf dem Konto und will das am Samstag ändern: „Spiele gegen den FC Bayern sind immer schwer. Nicht nur, weil es der FC Bayern ist. Die Mannschaft ist sehr spielstark und wir müssen alles in die Waagschale werfen, um gegen sie zu bestehen. Aber wie das Spiel verläuft und wie es ausgeht, kommt alleine auf uns an, wir haben es in der Hand. Wir müssen mit der richtigen Einstellung auf den Platz gehen und nicht nur eine Halbzeit unsere Leistung bringen.“