„Durch die Bank weg haben heute alle Spieler ihren Job gut erledigt“, zeigte sich Trainer Gunther Metz nach der Begegnung, bei der er eine Leistungssteigerung seines Teams im Vergleich zur Niederlage am ersten Spieltag in Freiburg beobachten konnte, zufrieden, „leider haben wir es in der zweiten Hälfte versäumt, das Spiel frühzeitig zu entscheiden, so dass wir bis zum Schlusspfiff hart für den Sieg arbeiten mussten.“

Schon der Einstieg ins Spiel war denkbar ungünstig für den FCK-Nachwuchs, mit der ersten nennenswerten Aktion der Partie konnten die Gäste aus Hoffenheim in Führung gehen. Nach einer Flanke kam Charles Renken zum Abschluss, Marius Müller im Tor der Nachwuchs-Teufel reagierte gut, konnte den Ball aber nur vor die Füße von Kenan Karaman abklatschen lassen, der schneller reagierte als die Lautrer Hintermannschaft und zum 1:0 für die Gäste abstaubte. Nach dem frühen Schock fanden die jungen Roten Teufel nach zwanzig Minuten zu einer besseren Ordnung in ihrem Spiel und hatten dann auch ihre erste große Chance zum Ausgleich. Einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld setzte Marcell Öhler noch in die Mauer, den Abpraller nutzte er jedoch zu einer gefährlichen Direktabnahme, die an die Querlatte des Hoffenheimer Gehäuses klatschte. In der Folge fand das Spiel dann hauptsächlich in der Hälfte der Gäste aus dem Kraichgau statt, die sich aber vorerst noch die besseren Chancen erspielen konnten. Nach 35 Minuten hatte der FCK Glück, als Abwehrspieler Jean Zimmer einen Schuss von Seifedin Chabbi auf der Linie klären konnte und der Nachschuss von Karaman in den Armen von Torhüter Marius Müller landete.  Fünf Minuten später tauchte Innenverteidiger Niklas Süle nach einem Sololauf gefährlich vor dem Tor der Lautrer auf, sein Schuss strich jedoch über den Kasten. Direkt vor der Pause kamen die Nachwuchs-Teufel dann doch noch zum Ausgleich. Jan-Lucas Dorow holte auf Höhe des linken Strafraumecks gut 20 Meter vor dem Tor einen Freistoß heraus, den er dann selber unhaltbar für den Hoffenheimer Schlussmann Mark Redl in den linken Winkel zirkelte.

Die U19 siegte 2:1 gegen Hoffenheim„Der Ausgleich vor dem Seitenwechsel war sehr wichtig für uns und unser Selbstvertrauen“, erklärte Gunther Metz nach dem Spiel. Und seine Mannschaft kam auch präsenter aus der Kabine und konnte nach einer tollen Aktion von Jan-Lucas Dorow schnell in Führung gehen. Der Angreifer kam kurz hinter der Mittellinie auf dem rechten Flügel an den Ball, und setzte zu einem unwiderstehlichen Lauf bis in den Hoffenheimer Strafraum an, wo er dann mit einem Flachschuss ins linke Eck zum 2:1 vollendete. Nach der Führung behielten die jungen Roten Teufel die Kontrolle über das Spiel und wurden immer dann gefährlich, wenn sie schnell aus dem Mittelfeld auf Angriff umschalten konnten. „Leider haben wir unsere guten Kontermöglichkeiten nicht erfolgreich zu Ende gespielt“, haderte Gunther Metz ein wenig mit der verpassten vorzeitigen Entscheidung, „aber wir sind bis zum Schluss marschiert und konnten durch unsere Angriffe immer wieder Spitzen setzen, so dass wir letztendlich verdient als Sieger vom Platz gegangen sind.“

FCK-U19: Müller – Below, Heintz, Schindele, Zimmer – Öhler, Rattke – Kopf (85. Mamba), Dorow (90. Bräuner), Simon – Schwehm
Tore: 0:1 Karaman (7.), 1:1 Dorow (44.), 2:1 Dorow (50.)
Zuschauer: 200
Schiedsrichter: Kühlmeyer (Hohenstein)

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