Nach der Reaktion, die die jungen Roten Teufel nach der Heimpleite gegen den FC Augsburg gezeigt haben, zeigt die Form wieder nach oben. Gegen den KSC konnte man absolut verdient gewinnen, auch wenn das 2:1-Endergebnis nicht ganz das deutliche Chancenverhältnis und das sichere Auftreten des FCK wiederspiegelt.
Gegen die SpVgg Greuther Fürth wird es aber ein anderes Spiel – und vor allem wieder ein hartes Stück Arbeit für den Lautrer Nachwuchs werden. Die Fürther sind aktuell Tabellenzweiter, allerdings zeigt der Vorsprung von nur vier Punkten auf den FCK, wie knapp es in der Liga zugeht. „Jeder kann jeden schlagen“, weiß FCK-Coach Gunther Metz. Deswegen sieht er auch keine Veranlassung dazu, große Angst vor dem kommenden Gegner zu haben, mahnt aber gleichzeitig, den nötigen Respekt nicht vermissen lassen zu dürfen. Trotzdem wissen die Roten Teufel, wo ihre Stärken liegen und dass sie sich durchaus berechtigte Chancen ausrechnen können, die Punkte im heimischen Sportpark zu behalten.
Gegen den KSC funktionierten sowohl das Defensiv- als auch das Offensivverhalten. Besonders letzteres belebte der quirlige und äußerst agile Manfred Osei Kwadwo, der beide Treffer vorbereitete und mit weiteren guten Aktionen für Torgefahr sorgte. Unter der Woche unterschrieb das FCK-Talent einen Profivertrag ab der kommenden Saison. Bis dahin wird die U19 aber weiterhin von seinen Qualitäten profitieren können. „In jedem Fall sieht man bei Manni, was alles möglich ist“, äußerte sich Gunther Metz erfreut über die Entwicklung seines Schützlinges, für den sich auch die gesamte Mannschaft freute, zumal die Berufung des flinken Mittelfeldakteurs in den Lizenzspielrkader für die A-Junioren Ansporn sein dürfte, es ihrem Kollegen in Zukunft gleich zu tun. Gegenüber der Vorwoche bleibt der Kader für das Spiel gegen Greuther Fürth unverändert.