Keeper Chris Keilmann, der zuletzt mit der U23 des FCK im Trainingslager in St. Gallenkirch weilte, kehrte zwischen die Pfosten der U19 zurück. Die Partie zwischen den beiden Nachwuchsteams des FCK und Waldhof Mannheim war von der ersten Minute an hart umkämpft. „Einige Spieler in Mannheim waren auch schon beim FCK und wollten natürlich beweisen, dass sie zu Unrecht aussortiert worden sind“, so Gunter Metz über die hitzige Derbyatmosphäre. Seine Mannschaft ließ sich aber von der Aggressivität des Gegners nicht anstecken, sondern hielt dagegen und arbeitete in der Defensive gut gegen den Ball. „Wir haben hinten wenig Chancen zugelassen, das war in Ordnung“, analysierte der FCK-Coach.
Im Spiel nach vorne tat sich der FCK-Nachwuchs allerdings etwas schwerer. „Wir brauchen noch etwas Zeit. Momentan muss man aber zufrieden sein“, beschreibt Metz die aktuelle Verfassung seines Teams. Kurz vor der Pause durften die jungen Roten Teufel dann doch jubeln. Dominique Heintz überraschte die Mannheimer Abwehr mit einem diagonalen Pass genau in den Lauf von Kevin Schwehn. Der nahm den Ball mustergültig mit und netzte aus spitzem Winkel zur 1:0-Führung ein. In den zweiten 45 Minuten verteidigte der FCK weiterhin gut, konnte sich aber auch keine zwingenden Torchancen mehr herausarbeiten. So blieb es letztendlich beim verdienten 1:0-Sieg für die U19 des FCK. „Wir haben zu Null gespielt, das hat mich gefreut. Allerdings muss unser Spiel nach vorne noch besser werden“, sagte FCK-Trainer Gunter Metz abschließend.
FCK-U19: Keilmann – Lindner (46. Zimmer), Orban, Heintz (46. Rattke), Rizzuto – Schwehn (46. Bienroth), Leideck, Alan, Simon – Pfrengle, Kopf
Tore: 1:0 Schwehn (41.)