Das spielfreie Wochenende kam der U19 der Roten Teufel absolut gelegen. Während die Konkurrenz um den Aufstieg am vergangenen Wochenende Federn lassen musste – der TSV Schott Mainz kam bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich nicht über ein 0:0 hinaus – nutzte die U19 die freie Zeit, um durchzuschnaufen. „Das spielfreie Wochenende kam für uns zur richtigen Zeit. Die Jungs haben sich erholt. Viele angeschlagene Spieler sind zurück auf dem Trainingsplatz und wieder einsatzbereit“, stellte U19-Trainer Gunther Metz erleichtert fest.

Zuletzt war eine ganze Reihe an U19-Spielern ausgefallen, aktuell muss der Trainer nur auf Brian Kjeldsberg (Schulter-OP) und Lars Birster (Leisten-OP) verzichten. Nun beginnt der Konkurrenzkampf im gut besetzten, breiten Kader von neuem. „Ich habe wieder mehr Möglichkeiten. Das erhöht etwas den Leistungsdruck auf jeden Einzelnen“, weiß Metz. Auf seine Schützlinge wirkt sich dieser Druck positiv aus. So können sie an ihre Leistungsgrenze gehen und sich weiterentwickeln.

Gleichwohl erwartet Metz nun gegen die JFG aber auch ein anderes Auftreten in der ersten Halbzeit, als es noch gegen Wirges der Fall war. „Wir müssen von der ersten Minute an anwesend sein und besser ins Spiel kommen als zuletzt“, fordert der Übungsleiter, der einen engagierten Gegner erwartet. „Die Partie wird sicherlich kein Selbstläufer. Aber die Jungs und ich freuen uns, dass wir wieder spielen“, so Metz.

Dass der bis dato erste Verfolger der Betzebuben, der TSV Schott Mainz, zuletzt Punkte hat liegen lassen, habe die Mannschaft registriert. Mehr aber auch nicht. Das Credo von Metz ist klar: „Wir wollen unser Ding durchziehen und uns weiterentwickeln – unabhängig vom Tabellenplatz."

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