Die Mannschaft von Trainer Gunther Metz hat in den vergangenen Wochen bereits zwei Pflichtspiele in Pokalwettbewerben hinter sich. Mit einem 2:0-Sieg im Verbandspokal-Finale über den Ligakonkurrenten 1. FSV Mainz 05 gab es dabei bereits ein Erfolgserlebnis, bevor die jungen Roten Teufel eine dramatische Niederlage im Elfmeterschießen in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Chemnitzer FC einstecken mussten. Nun wartet der Bundesligastart auf die Nachwuchs-Teufel und es gilt wieder, sich Woche für Woche im Ligabetrieb zu beweisen.

Mit dem SC Freiburg erwartet die FCK-Junioren gleich zu Beginn ein harter Prüfstein, der gleich dazu beitragen wird, nach den vergangenen beiden Ergebnissen im Pokal noch bessere Erkenntnisse über den aktuellen Leistungsstand zu gewinnen. In der abgelaufenen Spielzeit spielte die Elf aus dem Breisgau bis zum Schluss um die Meisterschaft der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest, die der FCK schlussendlich für sich entschied, mit und erreichte in der Endabrechnung einen starken dritten Rang. Doch die Saison endete auch für den Sportclub nicht ohne Titel – das Team des damaligen Trainers Christian Streich konnte mit einem Sieg über Hansa Rostock den DFB-Junioren-Vereinspokal holen, zum insgesamt dritten Mal in den vergangenen sechs Spielzeiten.

Und auch unter dem neuen U19-Trainer Lars Voßler konnten die Freiburger in der Vorbereitung gute Ergebnisse erzielen. In drei Vorbereitungsturnieren erreichten die Freiburger das Finale und konnte zwei davon für sich entscheiden. Zuletzt gewann der SC nach Siegen über Vitoria Bahia und die Grashoppers Zürich, einer Niederlage gegen den SC Sevilla und einem Unentschieden gegen den amtierenden deutschen A-Jugend-Meister VfL Wolfsburg das Finale beim Turnier in Oberndorf gegen Manchester City.

Das Team von Gunther Metz ist also gewarnt und weiß, dass gleich zu Saisonbeginn eine schwere Aufgabe wartet, wie der Trainer beschreibt: „Die Freiburger haben traditionell ein Top-Team und sind fußballerisch immer sehr stark. Da das Grundgerüst des Teams noch aus dem letzten Jahr vorhanden ist und der SC auch über eine sehr starke B-Jugend verfügt, werden die Freiburger auf eigenem Platz als Favorit in die Partie gehen, zumal sie auch in diesem Jahr sicherlich wieder zu den Titelaspiranten in der Liga zu zählen sind.“ Nach dem doch relativ großen Umbruch in der eigenen Mannschaft sieht es der FCK-Trainer daher als positiv, nicht unbedingt das Spiel machen zu müssen. „Wenn wir die Räume eng machen, den Gegner wenig zur Entfaltung kommen lassen und dann schnell nach vorne spielen, werden wir sehen, was wir in Freiburg holen können“, lautet der Ausblick von Gunther Metz, der verletzungsbedingt auf Innenverteidiger Michael Schnindele verzichten muss.

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