Die U19 der Roten Teufel trotzte am Mittwoch, 23. April 2025, den personellen Engpässen und nahm nach großem Kampf verdient einen Punkt aus dem Heimspiel gegen Wiesbaden mit. Kian Ramadani erzielte in der Nachspielzeit den umjubelten Ausgleich.

Dabei hatte die Partie zunächst schwierig begonnen. Wiesbaden, körperlich überlegen und mit vielen langen Bällen agierend, nutzte einen dieser Zuspiele zur Führung (24.). Die Betzebuben blieben jedoch aktiv – nach einem starken Angriffspressing eroberte Maddox Stadel den Ball, traf sehenswert mit dem Außenrist zum 1:1 und feierte mit einem nicht minder schönen Salto-Jubel (28.). Unglücklich dann das 2:1 für Wiesbaden: Nach einem Zweikampf im Strafraum wurde Erik Müller zu Fall gebracht, doch der Pfiff blieb aus – im Gegenzug lief der Konter und brachte die erneute Führung für die Gäste (33.). Kurz vor der Pause hatte Dario Tuttobene dann auch noch Pech mit einem Lattenschuss.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die jungen Roten Teufel klar das Kommando. Mit mehr Kombinationen und kurzen Passstafetten ließen sie Wiesbaden viel laufen und setzten sie mehr und mehr unter Druck. Newton Tamakloe hatte den erneuten Ausgleich auf dem Fuß, traf allerdings nur den Pfosten – Pech. Wehen kam kaum noch zur Entlastung, bekam dann jedoch einen Elfmeter zugesprochen und hatte kurz vor Schluss die Chance auf die Entscheidung. Doch nicht mit Elferkiller Enis Kamga! Der Schlussmann der Betzebuben hielt einmal mehr aus elf Metern und hielt seine Mannschaft so im Spiel. In der Nachspielzeit belohnten sich die Betzebuben dann doch noch: Kian Ramadani zog aus der Distanz ab und traf flach ins Eck zum hochverdienten 2:2-Endstand.

„Es war ein sehr intensives Spiel. Wiesbaden hat voll auf Sieg gespielt. Wir haben etwas gebraucht, um mit der Körperlichkeit des Gegners zurecht zu kommen haben dann aber gerade aufgrund der zweiten Hälfte am Ende mehr als verdient den Punkt geholt. Für uns fühlt sich das an wie ein Sieg – nicht nur aufgrund des späten Treffers, sondern auch, weil wir damit den direkten Konkurrenten weiter auf Abstand halten konnten“, so U19-Trainer Eimen Baffoun.

Statistik:
1. FC Kaiserslautern U19 – SV Wehen Wiesbaden U19 2:2 (1:2)

FCK U19: Kamga – Tautenhahn, Ammann, Seegel, Jungfleisch – Resic (46. Gibs), Baser (81. Elyazidi) – Tuttobene (46. Ramadani), Müller, Tamakloe – Stadel
SV Wehen Wiesbaden U19: Ludwig – Scholze, Zbiri, Becker, Akoto – Ati Allah, Neubert, Hasanovic (69. Abdelhadi), Bennis – Burger, Alkhleif (69. Boumaftan)
Tore: 0:1 Akoto (24.), 1:1 Stadel (28.), 1:2 Becker (34.), 2:2 Ramadani (90.+3)
Schiedsrichter: Lauritz-Philipe Hafer
Zuschauer: 100

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