Die U17 des 1. FC Kaiserslautern will Wiedergutmachung für die herbe 0:6-Pleite gegen den FC Augsburg am letzten Spieltag. Dementsprechend setzte sich U17-Trainer Stefan Meißner direkt am darauffolgenden Tag mit seinen Schützlingen zusammen, um in der Videoanalyse Fehler aufzuzeigen. „Wir müssen einfach in jedem Spiel mehr als einhundert Prozent geben, damit sich so etwas nicht noch einmal wiederholt. Es bringt nach einer solch deutlichen Niederlage nichts, auf die Jungs draufzuhauen. Im Gegenteil habe ich versucht, sie neu zu motivieren und sie an die Tugenden des FCK zu erinnern. Wir haben  Lösungen gefunden, die wir auch im Training umsetzen konnten“, beschreibt Meißner die Ausgangslage vor dem Spiel gegen den SC Freiburg.

In der gesamten Defensive standen die B-Junioren des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Augsburg zu weit weg vom Gegenspieler, wobei U17-Coach Meißner auch betont, dass sein Team schon gezeigt hat, wozu es imstande ist. Er habe Vertrauen in seine Mannschaft, denn Zeiten des Auf und Abs würden im Fußball dazugehören, so Meißner. Deshalb will die FCK-U17 gegen den Tabellenzweiten aus Freiburg neu angreifen und versuchen, eine Überraschung zu landen. Die jungen Roten Teufel wollen mutig nach vorne spielen und dem Favoriten so ein Bein stellen. Bei dieser Mission werden allerdings John Malanga und der Langzeitverletzte Matthias Bender ausfallen.  

Mit den Breisgauern reist eine Mannschaft in die Pfalz, die erst am vorletzten Spieltag ihre erste Niederlage hinnehmen musste. Im Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg stand nach Abpfiff eine – wenn auch knappe – 0:1-Niederlage zu Buche. Die jungen Roten Teufel müssen insbesondere mit Offensivaktionen glänzen, um gegen die starken Freiburger erfolgreich zu sein. Immerhin stellt der Sportclub aus Freiburg die beste Defensive der Bundesliga Süd/Südwest, denn erst fünf Gegentore kassierte der Verein in der aktuellen Spielzeit. „Die Freiburger liefern jedes Jahr sowohl in der A- als auch in der B-Jugend gute Leistungen ab und fallen besonders durch ihre geschlossene Defensivarbeit positiv auf. Ich denke, dass sie auch in diesem Jahr eine gute Rolle in der Bundesliga spielen werden. Sie wissen, wie sie spielen müssen, lassen den Ball gut laufen, verfügen über ein gutes Umschaltspiel und sind technisch sehr gut ausgebildet“, weiß Meißner um die Stärken des kommenden Gegners.

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