Die 0:3-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart war ein herber Rückschlag für die U17 des 1. FC Kaiserslautern, denn die Mannschaft von Trainer Stefan Meißner hatte sich viel vorgenommen. Mittlerweile steht jedoch eine Negativserie von drei punktlosen Spielen zu Buche, was das Abrutschen des FCK auf einen Abstiegsplatz nach sich zieht. „Uns war allen bewusst, dass es keine einfache Saison für uns werden wird. Wir lassen uns nicht beunruhigen, denn die Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte stehen sehr eng beieinander. Wir versuchen weiterhin konstant zu punkten, denn erst am Ende der Saison wird abgerechnet“, kommentiert Stefan Meißner die aktuelle Situation.

Die TSG 1899 Hoffenheim steht hingegen im Mittelfeld der Tabelle – einen soliden siebten Tabellenplatz können die Kraichgauer für sich beanspruchen. Den kommenden Gegner hat U17-Coach Stefan Meißner bereits genauer begutachtet und schätzt ihn wie folgt ein: „Vor drei Wochen habe ich die Hoffenheimer gegen den VfB Stuttgart gesehen. Es ist eine technisch gute Mannschaft, die schnell umschaltet und gut kombiniert. Wir müssen Hoffenheim deshalb von der ersten Minute an bekämpfen und sie gar nicht erst in ihren Spielfluss kommen lassen.“ Die U17 der TSG 1899 Hoffenheim  bestritt ihr letztes Heimspiel mit 2:2 gegen den FC Bayern München. Die B-Junioren der Münchner werden wiederum der letzte Heimspielgegner der Nachwuchs-Teufel in der Hinrunde sein.

Besonders anfällig waren die jungen Teufel zuletzt nach Eckstößen, bei denen der FCK in drei Partien auch drei Gegentore kassierte. Was dieses Manko angeht, sieht auch Meißner Handlungsbedarf: „Ich habe meinem Team deutlich gemacht, dass unsere eigenen Eckstöße oder die des Gegners hundertprozentige Torchancen sind. Da müssen wir wacher sein und die Gegenspieler nicht aus dem Auge verlieren. Mir ging es aber auch darum, meine Mannschaft daran zu erinnern, dass sie vieles besser kann. Den Mut und die Leidenschaft, die wir beispielsweise gegen Mainz oder 1860 München gezeigt haben, müssen wir auch in Hoffenheim an den Tag legen.“ Definitiv nicht auf dem Platz in Zuzenhausen werden Joeri Stiens, John Malanga und Matthias Bender stehen. Auch der Einsatz des Offensivspielers Abel Mehari ist noch fraglich und wird sich wohl erst unmittelbar vor Anpfiff entscheiden.

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