Die U17 spielte zwar absolut auf Sieg, doch nach den fatalen Ergebnissen der letzten Wochen ist auch das Remis eine Erleichterung für den Tabellenzehnten der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest. „Wir hätten zwar den Sieg verdient gehabt, aber ich bin mit der Leistung der Jungs sehr zufrieden. Wir sind kämpferisch aufgetreten, konnten das Glück aber an diesem Tag nicht erzwingen“, zeigte sich der neue Coach, Alexander Bugera, mit dem Auftritt seiner Schützlinge einverstanden. Dass das Team endlich mal wieder zu Null spielte – das war zuletzt am 5. Dezember 2015 beim 1:0-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart gelungen – habe enorm gut getan.

Blickt man auf die anderen Ergebnisse des Spieltages haben die Betzebuben den Vorsprung auf den ersten Absteigsrang, der von Greuther Fürth belegt wird, sogar auf fünf Punkte ausgebaut. „Wir haben fünf Spieltage vor Schluss bei einem Vorsprung von fünf Punkten alles in der eigenen Hand“, spricht Bugera seinen Jungs Mut zu. Die eigentlich komfortable Lage hat der neue Coach, der viel Optimismus versprüht, seiner Truppe auch vor dem wichtigen Auswärtspiel in Nürnberg erfolgreich klar gemacht. „Ich habe den Jungs die Angst genommen. Von Nervosität war nichts zu spüren“, so Bugera. Gefahr strahlten die Jungteufel in erster Linie nach Standards aus. Doch immer fehlte der letzte Schritt, der letzte Pass, die letzte Konsequenz. Von Nürnberg ging hingegen kaum Torgefahr aus. „Das war ein Punkt für die Moral und das Selbstvertrauen“, resümierte Bugera.

Statistik:
FCK-U17: Neumann – Botiseriu, Staroscik, Stierlin, Jahn (57. Meier), Jonjic (64. Spanier), Koch, Anton, Geißler, Müsel, Bulut (70. Steinmetz)
Tore: 0:0
Schiedsrichter: Patrick Glaser
Zuschauer: 130

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