Die U17-Junioren der Roten Teufel haben das vorgezogene Rückspiel bei TuS Koblenz am Samstag, 21. September 2019, mit 2:4 verloren. In einer vogelwilden ersten Halbzeit fielen alle sechs Treffer der Begegnung.

Die Gastgeber aus Koblenz kamen besser in die Partie. Sie attackierten die Betzebuben, die sich vor zwei Wochen noch zu Hause mit 6:0 gegen die TuS durchsetzen konnten, früh in der eigenen Hälfte und setzten sie so unter Druck. Die Jungs von U17-Trainer Daniel Paulus hatten damit nicht gerechnet und versuchten spielerische Lösungen gegen die giftigen Koblenzer zu finden. Immer wieder schlichen sich jedoch ungewohnte individuelle Fehler ein und nach weniger als zehn Minuten konnten die Gastgeber die zu dem Zeitpunkt verdiente Führung erzielen (8). Der Gegentreffer zeigte Wirkung bei den jungen Roten Teufel: Nur wenige Minuten später egalisierte Tristan Zobel den Rückstand (12.). Der „Hallo-wach-Moment“ hielt jedoch nicht lange an. Quasi postwendend war Koblenz wieder in der Offensive und ging abermals in Führung (13.). Und damit noch nicht genug. Weiterhin war Koblenz die effektivere Mannschaft und erhöhte auf 1:3 (25.) und 1:4 (32.). Die Betzebuben, die in dieser Saison überhaupt das erste Mal im Rückstand waren, kamen ebenfalls zu guten Chancen. Doch wie schon häufiger in der laufenden Spielzeit fehlte die letzte Präzision im Abschluss oder im letzten Abspiel. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff konnten sie dann noch auf 2:4 durch ein Eigentor verkürzen und es ging mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabinen (39.).

Nach dem Seitenwechsel waren die jungen Roten Teufel aktiver und hatten auch direkt die große Chance durch Torjäger Angelos Stavridis, der aber am Gäste-Keeper scheiterte. In der Folge gelang es den Nachwuchsteufel nicht mehr, den Hebel umzulegen und die Unkonzentriertheiten im ersten Durchgang kosteten ihnen das Spiel.

„Das war eine verdiente Niederlage, weil wir uns 80 Minuten nicht auf den Gegner und die Gegebenheiten eingestellt haben. Wir haben viele individuelle Patzer gehabt und das darf uns in einem Ligaspiel so einfach nicht passieren. Wir haben uns mit unserer Spielweise oft selbst in die Bredouille gebracht und konnten einfach keine richtigen Lösungen finden. Wir werden das jetzt analysieren und dann geht der Blick auch wieder nach vorne. Die Jungs haben jetzt gemerkt, dass sie nicht unverwundbar sind und dass es keine Selbstläufer in der Liga gibt“, resümierte U17-Cheftrainer Daniel Paulus.

Das nächste Punktspiel bestreiten die jungen Roten Teufel am Sonntag, 29. September 2019 um 13 Uhr, bei der SG 99 Andernach.

Statistik:
TuS Koblenz – 1. FC Kaiserslautern U17 2:4 (2:4)
FCK U17:
Hozlinger – Müller (62. Gainey), Laba (68. Berger), Zobel, Karas (41. Pfenning) – Basenach, Nicklis, Wettengl, Rheinheimer – Aghajanyan (41. Kesikci), Stavridis
Tore:  1:0 Heuser (8.), 1:1 Zobel (12.), 2:1 k.A. (13.), 3:1 k.A. (25.), 4:1 Wittkowsky (32.), 4:2 Zakari (39. ET)
Schiedsrichter: Marvin Engelbertz
Zuschauer: 80

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