Im zweiten Saisonspiel der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest müssen die U17-Junioren des 1. FC Kaiserslautern eine schwere Aufgabe bewältigen. Mit dem SC Freiburg kommt ein äußerst starker Gegner in die Pfalz, der mit zu dem Besten gehört, was der deutsche Jugendfußball zu bieten hat. Der SC beendete das erste Spiel mit einem 1:1-Unentschieden gegen den 1. FSV Mainz 05, hat also, anders wie der FCK, bereits einen Punkt auf dem Konto. Der Saisonstart der Lautrer verlief nicht optimal, gegen den FSV Frankfurt kassierten die Roten Teufel eine unglückliche 1:3 Niederlage. U17-Trainer Philipp Dahm war mit der Leistung seiner Elf nicht unzufrieden, sieht aber gegen die starken Breisgauer wenig Chancen für seine neuformierte Mannschaft, die viele Neuzugänge integrieren muss. Im Gegensatz dazu spielen die U17-Junioren des SC Freiburg zum Teil bereits seit drei Jahren zusammen. „Der SC ist bärenstark, da entwickelt sich seit drei Jahren schon etwas. Die Spieler sind individuell weit entwickelt und funktionieren auch als Mannschaft gut. Wenn wir aus dem Spiel etwas mitnehmen wollen, müssen wir uns gewaltig strecken und alles geben", analysiert U17-Coach Philipp Dahm die Gäste.

Vor allem sind es die individuellen Fehler, die im letzten Spiel dem FCK Punkte kosteten. Die will Dahm abstellen, doch bei einer komplett neustrukturieren Mannschaft benötigt das Zeit: „Wir arbeiten seit sieben Wochen zusammen, da funktioniert noch nicht alles so, wie es soll. Da braucht es noch ein wenig Zeit, dass sich Automatismen einstellen.“ Als Rezept gegen die Freiburger, deren Spiel gegen die Mainzer sich Dahm genau angeschaut hat, will sich der U17-Trainer auf keinen Fall hinten reinstellen : „Wir werden nicht mauern und abwarten, bis Freiburg eine Lösung findet, dazu sind sie zu stark. Unser Rezept wird es sein, zu versuchen, sie nicht ins Spiel kommen zu lassen und auch selbst offensiv zu Werke gehen. Irgendwann wird der Punkt kommen, an dem es nicht mehr geht und da müssen wir uns dann noch einmal zusammenreißen und uns dagegen wehren. Es wird sehr schwer für uns werden, aber wir werden alles versuchen.“ Anpfiff auf dem Fröhnerhof ist um 14 Uhr.

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