Die Ausgangslage der Nachwuchs-Teufel im Abstiegskampf hat sich durch den Sieg des FC Augsburg im Nachholspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth am vergangenen Wochenende nochmals verschlechtert, der Abstand zum rettenden Ufer beträgt drei Spieltage vor Saisonende nun schon sechs Zähler. Folglich schätzt auch Trainer Gunther Metz die Situation realistisch ein: „Wir wissen, dass der Klassenerhalt zum jetzigen Zeitpunkt einem Wunder gleich käme.“ Dennoch hat sich der Coach für die Partie bei den Löwen einiges vorgenommen. „Wir fahren nicht die weite Strecke nach München, um dort kampflos die Punkte abzuliefern“, stellt Gunther Metz klar, „ich möchte dort eine Mannschaft auf dem Platz sehen, die das Spiel unbedingt gewinnen will. Aufgrund der Tabellensituation können wir nun befreit und ohne Druck aufspielen.“

Auch der Blick auf die scheinbar nicht enden wollende Serie siegloser Spiele bietet dem Coach noch zusätzliche Motivation: „So wollen wir uns nicht aus der Bundesliga verabschieden, wir wollen vor Saisonende auf jeden Fall noch Spiele gewinnen.“ Einen weiteren Anreiz für gute Leistungen und hohes Engagement der jungen Roten Teufel im Saisonendspurt sieht der Trainer im Blick über die Sommerpause hinaus. „Jeder einzelne Spieler ist auch in der Pflicht, vorzuspielen und im Hinblick auf die A-Junioren-Bundesliga nächstes Jahr zu zeigen, ob er den Anforderungen gewachsen ist“, so Gunther Metz, der in München wieder auf die Dienste von Ralph Smith zurückgreifen kann.

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