Die Mannschaft und auch Stefan Meißner waren nach der 0:3 Heimschlappe im Derby gegen Mainz 05 besonders über sich selbst enttäuscht, hatten sie sich für dieses Spiel doch so viel vorgenommen. Spielte vor allem fehlendes Glück bei den letzten Niederlagen eine große Rolle, lag es gegen Mainz vielmehr an der mentalen Einstellung und fehlendem Selbstbewusstsein. Gegen den KSC will Meißner ein anderes Gesicht seiner Mannschaft sehen, vor allem ein besseres Verhalten im Spiel ohne den Ball und mehr Offensivkraft über die Außenbahnen.

Die Schwere der Aufgabe ist dem Trainer bewusst und er weiß, wie wichtig dieses Spiel ist: „Wir müssen gegen den KSC unbedingt gewinnen, um da unten raus zu kommen. Das Spiel gegen Mainz muss aus den Köpfen verschwinden, die Aufgaben werden nicht einfacher. Gegen Karlsruhe brauchen wir hundertprozentige Konzentration und vor allem müssen wir an uns glauben. Es wird sehr schwer werden und das wissen wir. Aber ich glaube daran, dass wir noch die nötigen Punkten holen können und werden.“
Per Videoanalyse will der Coach seine Jungs auf die Partie bestmöglich vorbereiten: „Wir müssen uns weiterentwickeln, müssen auch mal Wege umsonst machen, dahin gehen, wo es weh tut. Und es muss mehr über die Außen kommen.“

Der Karlsruher SC rangiert auf dem 11. Tabellenplatz, der gleichzeitig der erste Nichtabstiegsplatz ist. Mit 17 Punkten liegt er fünf Punkte vor den Lautrern, bei einem Sieg wären die Roten Teufel wieder bis auf zwei Punkte an die Badener herangerückt, die ein Spiel mehr auf dem Konto haben. Meißner hofft auf ein Comeback seines Kapitäns Lukas Hartlieb und dem damit verbundenen Auftrieb, den dessen Genesung mit sich bringen kann. Anpfiff am Mittwoch ist um 18.30 Uhr im Sportpark Rote Teufel.

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