Bereits nach wenigen Spielminuten gingen die Roten Teufel in Saarbrücken in Führung, doch der Treffer zählte nicht. Davon ließ sich der FCK aber nicht verunsichern und zeigte über die volle Spielzeit eine überzeugende Leistung. Auch Coach Philipp Dahm lobte seine Mannschaft nach dem Spiel: „Ich muss den Jungs ein Kompliment machen, sie haben das richtig gut gespielt und das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Wir hatten den Gegner die ganze Zeit im Griff und haben nahezu keine Torchancen zugelassen. Einige Kleinigkeiten werden wir noch ansprechen und ansonsten bin ich absolut zufrieden. Einzig ein früherer zweiter Treffer hätte dem Gegner vielleicht auch die Hoffnung genommen und uns ein wenig mehr Luft verschafft. Unterm Strich zählt aber auch nicht das Wie, sondern nur der Derbysieg.“
Das 1:0 markierte Nicklas Shipnoski in der 32. Minute. Dabei bewies er ein feines Füßchen, denn aus der Drehung schlenzte er den Ball vom Sechzehnereck unhaltbar in die Maschen. Das 2:0 dauerte dann bis kurz vor Spielschluss. In der 79. Minute verwandelte Shipnoski trocken vom Punkt, vorangegangen war ein Handspiel des FCS, das der Unparteiische mit einem Handelfmeter bestrafte.
Statistik:
FCK-U17: Veser; Amos (Held 55.); Laag; Birster; Lang; Maroudis; Shipnoski (Oesswein 80.); Tsimba-Eggers (Artemov 71.); Mustafa; Tomic (Madani 46.); Ujupaj
Tore: 0:1 Shipnoski (32.); 0:2 Shipnoski (79.)
Schiedsrichter: Kevin Mießeler