Kaiserslautern und Hoffenheim trennt etwas mehr als 100 Kilometer – ein Katzensprung, vergleicht man die restlichen Distanzen, die die Jungteufel bei Auswärtsfahrten zurücklegen müssen. In der Tabelle der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest schaut das anders aus. Die TSG rangiert auf Platz drei mit Tuchfühlung zur Tabellenspitze, während die Roten Teufel aufgrund dreier Niederlagen im neuen Jahr von Rang sechs auf acht abrutschten (22 Punkte). Der Vorsprung von 1899 auf den Betzenachwuchs beläuft sich auf 16 Punkte.

Trotz der deftigen 0:3-Niederlage im Hinspiel sieht U17-Coach Philipp Dahm die Chance, den Negativtrend, der sich in den letzten Spielen abgezeichnet hat, gegen starke Hoffenheimer zu stoppen. „Nach den gezeigten Trainingsleistungen gehe ich eigentlich mit einem guten Gefühl in die Partie“, sagt Dahm. Der Trainer des FCK-Nachwuchses warnt vor den bemerkenswerten Offensivqualitäten (zweitbester Angriff der Liga) der Kraichgauer. „Die Hoffenheimer spielen ein gutes Tempo in die Tiefe“, so Dahm. Vor allem auf David Otto – mit 15 Saisontoren drittbester Schütze der Liga – sei zu achten. Laut Dahm haben die Gastgeber eine Vielzahl an Akteuren, die aus dem Nichts ein Tor erzielen können.

Bei der TSG müssen die Betzebuben definitiv auf Tilmann Jahn verzichten. Hinter dem Einsatz von Ünal Altintas steht zudem ein dickes Fragezeichen. Bei der 0:2-Niederlage gegen 1860 München stabilisierte sich die FCK-Defensive. Wenn die Jungteufel aus Hoffenheim Punkte entführen möchten, müssen sie allerdings endlich ihre Torchancen effizient nutzen.

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