Die zweiwöchige Spielpause haben die A-Junioren des 1. FC Kaiserslautern genutzt, um intensiv an momentanen Schwächen zu arbeiten und sich optimal auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Dazu zählen beispielweise auch willkommene Abwechslungen wie das Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach, in dem die jungen Roten Teufel ein torloses Remis erzielen konnten. Trainer Stefan Meißner war darauf bedacht, seine Mannschaft mit solchen Spielen im gewohnten Rhythmus zu halten.
Gegen den TSV 1860 München hat sich die U17 viel vorgenommen: „Wir wollen endlich unsere Chancen nutzen und punkten, denn der Wille zum Siegen ist da. Durch Kompaktheit und eine geschlossene Mannschaftsleistung soll es gelingen. Wir haben es uns verdient und wollen mit Fleiß, Disziplin und absolutem Willen die Wende schaffen.“ Damit sind die Ziele der jungen Roten Teufel im Aufeinandertreffen gegen die Münchner Löwen eindeutig formuliert. Die Neulinge in der Bundesliga Süd/Südwest erhoffen sich, dem Favoriten ein Bein stellen zu können.
Coach Meißner erwartet einen starken, aber dennoch nicht übermächtigen Gegner. „1860 München ist eine sehr gute Mannschaft und steht nicht ohne Grund an der Tabellenspitze. Seit Jahren sind die Münchner gut aufgestellt und betreiben gute Nachwuchsarbeit. Wir werden auf eine sehr geschlossene Mannschaft treffen, die es versteht, schnell zwischen Defensiv- und Offensivverhalten umzuschalten“, so Meißner. Für die jungen Roten Teufel wird es darauf ankommen, den Gegner mit Zweikampfstärke und Drang im Offensivspiel zu bezwingen. Gegen die Münchner Löwen werden Joeri Stiens aufgrund eines Muskelfaserrisses sowie Matthias Bender, der weiterhin verletzt ist, ausfallen. Der Einsatz vom grippeerkrankten Julius Fohr ist noch fraglich.