„Ich freue mich sehr über den Sieg und die Art und Weise, wie ihn meine Mannschaft erreicht hat. Sie ist heute wieder mit viel Kompaktheit, Leidenschaft und Laufbereitschaft aufgetreten und hat sich auch nicht durch den frühen Rückstand aus dem Konzept bringen lassen und ist dann nicht in Unruhe verfallen“, zollte FCK-Trainer Stefan Meißner seinem Team nach Spielende ein großes Lob. Unter den Augen von FCK-Cheftrainer Franco Foda waren es nämlich die Gäste aus der Quadratestadt, die mit der ersten gefährlichen Situation des Spiels in Führung gehen konnten. Morris Nag kam an der Strafraumgrenze an den Ball und zog mit einem strammen Schuss ab. Vom rechten Innenpfosten sprang der Ball an den linken Innenpfosten und von dort dann doch noch ins Lauterer Tor – 0:1 nach acht Minuten. Die jungen Roten Teufel brauchten danach ein wenig Zeit, um aus einer sicheren Defensive heraus auch selbst zu gefährlichen Offensivaktionen zu kommen. Mitte der ersten Hälfte kamen sie dann aber vermehrt vor das Mannheimer Gehäuse und konnten nach 25 Minuten dann auch ausgleichen. Marcel Stieffenhofer machte über den linken Flügel Dampf und wurde von Linksverteidiger Joeri Stiens überlaufen. Statt, wie von der Abwehr erwartet, den Ball auf seinen Mitspieler abzulegen, zog Stieffenhofer aber aus der Distanz mit seinem linken Fuß beherzt ab und der Ball schlug unhaltbar für denn Mannheimer Schlussmann Kevin Urban im rechten Winkel ein. Da beide Teams kurz vor der Pause noch gute Torchancen ausließen – ein Mannheimer Kopfball ging knapp am Pfosten vorbei und kurz darauf traf Leon Bell Bell auf der anderen Seite aus guter Position nur Aluminium – ging es mit 1:1 in die Pause.

Diese war jedoch noch kaum vorbei, da stand es 2:1 für die Nachwuchs-Teufel. 30 Sekunden nach Wiederanpfiff setzte sich Joeri Stiens auf der linken Seite durch, Stürmer Daniel Schmitt lief in den Ball und spitzelte ihn am Mannheimer Torwart vorbei in die Maschen. Spätestens jetzt hatten die jungen Roten Teufel vollständig die Kontrolle über das Spiel übernommen und kamen in der Folge zu weiteren guten Torchancen. Nach einer Stunde setzte sich Azad Kezer im Strafraum durch, traf den Ball bei seinem Torabschluss aber nicht richtig. Zwei Minuten später machte der Angreifer es dann besser. Wieder spielte er im 16er gleich mehrere Abwehrspieler aus und netzte dann mit einem trockenen Linksschuss zum 3:1-Endstand ein. „In der Halbzeit habe ich zu meinen Jungs gesagt, dass sie in Ruhe weiterspielen und aus ihrer guten Organisation heraus mit Tempo den Torabschluss suchen sollen. Das ist uns gut gelungen. Nach den Anlaufschwierigkeiten in den ersten Spielen dieser Saison haben wir mittlerweile unseren Stil gefunden und verstehen es gut, aus einer defensiven Sicherheit und Kompaktheit heraus dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken“, erklärte ein zufriedener Trainer Stefan Meißner nach der Partie.
1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim 3:1 (1:1)
FCK-U17: Wolf – Kaffenberger, Hartlieb, Fohr, Stiens – Bell Bell, Köksal, Polat (70. Waack), Stieffenhofer (64. Gil Rodriguez) – Schmitt (52. Kezer),  Mehari (76. Cristilli)
Tore: 0:1 Nag (8.), 1:1 Stiefenhofer (25.), Schmitt (41.), 3:1 Kezer (62.)
Schiedsrichter: Asmir Osmanagic (Stuttgart)
Zuschauer: 180

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