Insgesamt 21 Mannschaften, darunter der Nachwuchs aktueller Bundesligisten wie der TSG 1899 Hoffenheim, des SC Freiburg, des 1.FC Nürnberg, von Hannover 96, Greuther Fürth und Mainz 05 spielten in der Wasgauhalle um den Wanderpokal. Überraschungen gab es in der Gruppenphase keine, so scheiterten alle sieben Qualifikanten aus der Region schon früh im Turnierverlauf, selbst Traditionsvereine wie der FC St. Pauli und der Karlsruher SC verpassten die Endrunde.
Die Nachwuchs-Teufel von Trainer Patrick Mörsch präsentierten sich dagegen stark und konnten letztendlich den Turniersieg gegen Titelverteidiger TSV 1860 München erringen. Darüber hinaus hatten die jungen Roten Teufel mit Eduard Löwen auch den besten Spieler des Turnieres, sowie mit Nils Seufert und Patrik Dzalto (je sieben Treffer) zudem die am Ende ausgezeichneten besten Torjäger des Meckle-Cups in ihren Reihen. Auch FCK-Torhüter Patrik Zwingenberger war einer der besten Keeper des Turnieres, musste den Titel aber Maximilian Beck vom 1. FC Nürnberg überlassen.
Schon in der Vorrunde stellte der FCK als Gruppensieger mit Siegen gegen den Bundesligisten SC Freiburg (3:0), die Qualifikanten FC Meisenheim U17 (2:0) und die SpVgg Ingelheim U17 (6:2) sowie einem Unentschieden (2:2) gegen den 1. FC Nürnberg die Weichen auf Turniersieg. Ein Sieg im Viertelfinale gegen Rot-Weiß Essen war mit 3:0 noch eine klare Sache, im Halbfinale brachten dann die FCK-Torjäger Nils Seufert und Patrik Dzalto ihre Mannschaft zu einem knappen, aber verdienten 2:1-Sieg gegen Greuther Fürth und damit zum Einzug ins Endspiel.
Im Finale war der TSV 1860 München der erwartet schwere Gegner, der aber durch schnelle Tore von Eduard Löwen und Patrik Dzalto bezwungen werden konnte. Der Gegentreffer von 1860 zum 2:1 war dann nur noch Ergebnis-Kosmetik. Trainer Patrick Mörsch war nach über zwölf Stunden Budenzauber rundum zufrieden mit der Leistung seiner Jungs, die sich mit dem Turniersieg und den Auszeichnungen dafür selbst belohnten.
