Vor toller Kulisse spielten die Lautrer U15-Talente von Beginn an konzentriert und engagiert nach vorne. Frühes Gegenpressing sollte die Koblenzer so früh wie mög-lich am kontrollierten Spielaufbau hindern. Gleichsam sollte ein effektives Umschaltspiel für Gefahr in der Gefahrenzone der Schängel sorgen. Da die Roten Teufel diese Trainervorgabe optimal umzusetzen wussten, gelang folgerichtig in der 22. Spielminute der Führungstreffer: Zunächst wurde Antonio Jonjic im Strafraum frei gespielt, der feuerte das Leder platziert auf das TuS-Gehäuse, wo Schlussmann Marius Schröder zunächst zwar noch parieren konnte, bei Torben Müsels anschließendem Abstauber aber chancenlos blieb – das 1:0 für den FCK. Kurze Zeit später trug dann der hohe Laufaufwand, den die Lautrer betrieben, ein weiteres Mal Früchte. Johannes Marchetti eroberte den Ball nahe am Koblenzer Strafraum, seine gekonnte Ablage auf den frei stehenden Müsel brachte postwendend das schnelle 2:0 (28.). Der gute Schiedsrichter Jan Peter Linscheid schickte beide Teams nach dem ersten Durchgang, den die Roten Teufel klar dominiert hatten, zur Pause in die Kabinen.

Auch in der zweiten Halbzeit investierten die Lautrer zunächst mehr, die Schängel versuchten es hingegen vermehrt mit langen Bällen. Die stabile Viererkette um Ver-teidiger Ünal Altintas blieb jedoch stets wachsam und köpfte Ball für Ball postwen-dend zurück. Nach knapp 40 Minuten schlug das Spielgerät erneut im Tor der Kob-lenzer ein. Einen gut geschossenen Freistoß von Kapitän Philipp Koch konnte der starke Schlussmann der Koblenzer zwar erneut parieren, wieder war es aber Torben Müsel der beim Abpraller zur Stelle war und den Ball quer legte. Der Koblenzer Jo-nas Fedl versuchte den Ball vor dem Einschussbereiten Jonjic noch zu klären, doch traf dabei ins eigene Tor. Noch war die Partie aber nicht zu Ende, noch 30 Minuten waren zu spielen. Während sich der FCK nun verstärkt auf das Konterspiel verlagerte, blieben die Schängel im Spiel nach vorne auch weiterhin nur wenig ge-fährlich. Es war dann auch ein Konter, der die Pfälzer noch weiter in Front brachte. Nach Ballgewinn und schnellem Umschaltspiel wurde Dimothenis Papazois auf die Reise geschickt, der mit seiner ersten Aktion gerade einmal wenige Sekunden nach seiner Einwechselung zum 4:0 einschob. Die Koblenzer gaben auch Trotz des hohen Rückstandes jedoch vor heimischer Kulisse nicht auf und drängten auf den Ehrentreffer. Wenige Minuten vor Abpfiff der Partie besorgte dann Rilind Rama das Tor für die Hausherren, das gleichsam auch die 1:4-Niederlage seiner Farben gegen starke Rote Teufel besiegelte (65.).

Insgesamt war das Trainerteam um Stefan Meißner mit dem Spielverlauf sehr zufrie-den: „Wir wussten von Anfang an, dass uns ein starker Gegner erwartet. Wir waren von Beginn an konzentriert und man hat gemerkt, dass unsere Jungs das Spiel vor der tollen Kulisse in Koblenz unbedingt gewinnen wollen. Mit unserem hohen läuferischen Aufwand und dem schnellen Umschaltspiel waren wir zu jeder Zeit gefährlich. Gleichzeitig hat unsere Defensive hinten kaum etwas zugelassen. Die Jungs haben heute wieder einen guten Schritt in ihrer Entwicklung genommen, auf dem wir nach der verdienten Pause aufbauen müssen!“

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