Dies gelang den FCK-Junioren bereits ab der ersten Partie. Die TSG Wieseck wurde nach 15-minütiger Spielzeit mit 7:2 besiegt. Im zweiten Spiel der Gruppenphase stand man Eintracht Frankfurt gegenüber. Auch hier war das Spiel der jungen Roten Teufel von großem Offensivdrang und tollen Kombinationen geprägt. Das Endresultat in dieser Partie lautete ebenfalls 7:2 für die U12. Im Halbfinale wartete die TSG 1899 Hoffenheim. Die ersten Minuten waren durch intensive Zweikämpfe gezeichnet, ehe die Roten Teufel das 1:0 und kurz darauf das 2:0 markieren konnten. Kurz vor Spielende erzielte 1899 Hoffenheim nur noch den Anschlusstreffer zum 2:1, was auch gleichzeitig das Endergebnis darstellte.
Im Finalspiel standen die Nachwuchs-Teufel dem FSV Frankfurt gegenüber. Zunächst lagen die Junioren mit 1:0 zurück. Innerhalb weniger Minuten konnte jedoch die Partie mit einem Doppelschlag gedreht werden, ehe der Schiedsrichter gegen die jungen Roten Teufel eine Zeitstrafe verhing. Kurz vor Spielende, immer noch in Unterzahl agierend, kassierten die FCK-Junioren den 2:2 Ausgleich. So kam es zu einem spannenden Neunmeter-Schießen, bei dem Torhüter Pascal Maier, zwei Strafstöße parierte und Oliver Batista-Meier den entscheidenden Strafstoß verwandelte. Somit wurde das Turnier mit vier Siegen und einem Torverhältnis von 18:7 verdient mit dem ersten Rang abgeschlossen.
Trainer Onur Kirik zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Jungs: „Zunächst einmal auch ein Kompliment an den Veranstalter, der ein gut besetztes Turnier auf die Beine gestellt hat, mit viel Spielzeiten für die Jungs und wenig Wartezeiten. Wir haben heute ab der ersten Partie an tolle Kombinationen, die mit Toren belohnt wurden, und absoluten Siegeswillen gezeigt.“ Sein Trainerkollege Fabian Niederprüm ergänzte: „Die Mannschaft hat sich für ihre Arbeit in den Trainingseinheiten heute belohnt und wird in den kommenden Wochen weiter an sich arbeiten.“
Es spielten für die FCK-U12: Pascal Maier, Nico Gorke, Fritz Reisinger, Oliver-Batista Meier, Yannik Haupts, Lukas Sauer, Nic Bastian, Joshua Baum, Luca Sesar
