Auf ungewohntem Spielfeld, es wurde „neun gegen neun“ auf einer Spielfeldhälfte gespielt, taten sich die kleinen Roten Teufel anfangs recht schwer. Mit einem glücklichen 0:0 gegen einen sehr starken Karlsruher SC startete man ins Turnier. Gegen Tennis Borussia Berlin konnte man endlih die ersten Treffer erzielen und gewann mit 4:0. In der nächsten Partie zeigte man beim 1:3 gegen den 1. FC Nürnberg eine mehr als schwache Leistung und verlor verdient gegen die Franken. Mit zwei 1:0-Siegen gegen VFB Stuttgart und den SSV Ulm fanden die Jungs dann leistungsmäßig wieder in die Spur und in das Turnier zurück.
Als Zweiter ihrer Gruppe stand nun das Halbfinale gegen die Stuttgarter Kickers an. Nach souveränen 15 Minuten und einer 3:0-Führung war man sich zu sicher und ließ in den letzten fünf Spielminuten noch drei Gegentreffer zu. So kam es zum Elfmeterschießen, das man jedoch für sich entscheiden konnte. Von sechs Elfmetern konnte man fünf verwandeln und zog ins Finale ein. Im Finale kam es zur Revanche gegen den 1. FC Nürnberg. Dieses Mal ließ der FCK-Nachwuchs dem Gegner keine Chance und holte sich mit einem auch in der Höhe verdienten 4:0 den Turniersieg.
„Wir haben heute die alte Fußballerweisheit bestätigt und haben über den Kampf ins Spiel gefunden. Wie wir speziell im letzten Spiel den Gegner mit spielerischen Mitteln und kämpferischem Einsatz beherrscht haben, das war schon sehr, sehr gut“, so das Trainergespann Rehbein/Schuler.