In einem sehr stark besetzten und gut organisierten Turnier mussten sich die Nachwuchs-Teufel in der Gruppenphase mit Hertha BSC, dem SSV Ulm, dem FC Basel und dem Veranstalter Maximiliansau messen. Das erste Spiel wurde unglücklich gegen Hertha BSC mit 1:0 verloren. Hier merkte man zunächst die Nervosität des ersten Spiels an. Doch gerade diese Nervosität wurde in der zweiten Partie gegen den SSV Ulm in Selbstvertrauen umgewandelt. Kombiniert mit Siegeswillen und Spielwitz gelang den jungen Roten Teufeln ein 2:1-Sieg. Die dritte Partie wurde gegen den Schweizer Vertreter aus Basel, trotz klarer Überlegenheit und Chancen, mit einem 1:1-Unentschieden beendet. Im letzten Spiel konnten die Zuschauer ein „Torregen“ gegen das Team aus Maximiliansau bestaunen, 7:0 lautete das Endresultat.
So ging es mit 7 Punkten und dem zweiten Platz nach der Vorrunde in die Zwischenrunde, wo der Gegner Eintracht Frankfurt hieß. Die Zuschauer sahen in den Anfangsminuten eine Partie auf Augenhöhe, ehe nach einer sehenswerten Kombination von Oliver Batista-Meier und Ramzi Ferjani, der Ball unhaltbar für den gegnerischen Keeper unter der Latte einschlug. Taktisch clever und mit Ruhe im Kombinationsspiel erspielten sich die FCK-Junioren weitere gute Chancen, die letztendlich leider nicht mit einem Treffer belohnt wurden. Mit diesem 1:0-Sieg über Frankfurt sicherte sich das Team der Trainer Onur Kirik und Fabian Niederprüm den Einzug in das Halbfinale.
Der Gegner hier war kein geringerer als Red Bull Salzburg, das bis dato mit soliden Leistungen im Turnierverlauf auf sich aufmerksam gemacht hatte. Die Partie wurde gegen den Gegner aus Österreich, der sicherlich auf Augenhöhe war, aber von Beginn an stark aufspielte, mit 5:1 verloren. Die erspielten Chancen konnten vor allem in dieser Partie nicht zu Toren umgewandelt werden. Gepaart mit individuellen und mannschaftstaktischen Fehlern führte es leider zu der zweiten Niederlage im Turnierverlauf, was gleichsam bedeutete, dass die jungen Teufel um Platz drei spielen würden. Das „kleine Finale“ wurde gegen die TSG 1899 Hoffenheim gewonnen und somit konnte man sich, da die Finalpartie zwischen dem FC Basel und Red Bull Salzburg ausgetragen wurde, nicht nur über den dritten Platz, sondern über den Titel „beste deutsche Mannschaft“ des Turniers, bei namhaften Teilnehmern, wie dem VfB Stuttgart, dem 1.FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt, der TSG 1899 Hoffenheim, Greuther Fürth und Hertha BSC, freuen.
Trainer Onur Kirik attestierte den Jungs eine tolle Mannschaftsleistung an diesem Tag: „Wir haben uns im Verlauf des Turniers kontinuierlich gesteigert. Besonders imponiert hat mir die Bereitschaft jedes Einzelnen, für seinen Mitspieler zu fighten. Unsere individuelle Klasse konnten wir heute somit in ein Teamgefüge stellen.“ Sein Trainerkollege Fabian Niederprüm ergänzte in diesem Zusammenhang: „Die Jungs haben heute tolle, spannende Partien geliefert und gerade im taktischen Bereich sehr clever gespielt. Kompliment an alle!“
Es spielten für die FCK-U12: Pascal Maier, Nico Gorke, Fritz Reisinger, Oliver-Batista Meier, Yannik Haupts, Lennart Thum, Brooklyn Wölfinger, Ramzi Ferjani, Joshua Baum