Die jungen Roten Teufel zeigten sich von Anfang an konzentriert und spielfreudig und so startete man mit einem Sieg gegen 1860 München (2:1) in das Turnier. Im zweiten Gruppenspiel gegen den VfB Stuttgart konnten die FCK-Junioren die gezeigte Leistung jedoch nicht erneut abrufen: Zwar spielten sie sich zu Beginn zahlreiche Torchancen heraus, doch scheiterten entweder am starken Stuttgarter Torhüter oder an der eigenen Abschlussschwäche. So gelang den cleveren und kaltschnäuzigen Stuttgartern ein nicht unverdienter 3:1-Sieg. In den beiden folgenden Gruppenspielen steigerte man sich wieder (2:2 gegen den VfL Bochum, 11:0 gegen den VfR Großostheim) und so hatte man im abschließenden Gruppenspiel gegen Greuther Fürth ein echtes Endspiel: Nur ein Sieg reichte zum Weiterkommen.
In diesem entscheidenden Spiel gelang den Roten Teufeln erneut eine Leistungssteigerung: Man ließ Ball und Gegner laufen und erspielte sich einen hochverdienten 1:0-Sieg der gleichbedeutend mit dem Gruppensieg war. Im Halbfinale wartete nun die starke Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. In einem Duell auf Augenhöhe verlor man zwar knapp mit 1:3, die Zuschauer sahen jedoch ein Jugendspiel auf sehr hohem Niveau. Trotz dieser Enttäuschung ging man noch einmal motiviert in das Spiel um Platz 3 und ließ 1860 München beim 3:0-Sieg erneut keine Chance. Dementsprechend zufrieden zeigte sich auch das Trainerteam Marc Heidenmann und Daniel Wilde: „Unabhängig von der Platzierung haben wir ein starkes Turnier gespielt, wir sind offensiv und dominant aufgetreten und haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Die spielerische Entwicklung der Jungs ist ausgesprochen gut und das macht uns Trainer sehr stolz.“