Wieder dabei waren mit Erwin Hoffer und Jan Moravek auch zwei Akteure, die am Abend zuvor noch mit ihren Nationalteams auf dem Platz standen, wohingegen das Trainerteam der Roten Teufel noch auf die kroatischen Nationalspieler Srdjan Lakic und Ivo Ilicevic verzichten musste, die beide noch auf dem Weg nach Kaiserslautern waren und erst nach dem Training in der Pfalz eintrafen. Ivo Ilicevic dann ja auch als frischgebackener Torschütze für sein Heimatland. Ebenfalls nicht mit von der Partie waren bei der Trainingseinheit U21-Nationaltorhüter Kevin Trapp und der slowakische Stürmer Adam Nemec, die sich aufgrund ihrer 90-minütigen Einsätze in den Länderspielen noch eine kleine Ruhepause zur besseren Regeneration verdienten. Schön zu sehen: Auch der Langzeitverletzte Jan Simunek stand auf dem Platz, absolvierte mit Fitnesscoach Oliver Schäfer ein spezielles, individuelles Programm.

Zunächst ging es für das Team auf Trainingsplatz zwei, wo die üblichen Aufwärm- und Dehnübungen statt fanden. Es folgten einige kurze Sprints und Koordinationsläufe. Im Gegensatz zum dichten Nebel, der sich tags zuvor noch über den Trainingsplatz legte, gab es diesmal sogar einige Sonnenstrahlen. Nachdem sich Torwarttrainer Gerry Ehrmann mit seinen Schützlingen Tobias Sippel und Marco Knaller zum Training auf Platz vier verabschiedete, stand für die Feldspieler Passspiel mit Abschluss auf dem Programm. Das ungewöhnliche Ziel waren dabei jedoch zwei Tore in der Größe eines Eishockeygehäuses, die einige Meter voneinander entfernt standen. Und der Schütze erfuhr erst im Moment des Abschlusses von Cheftrainer Marco Kurz das Ziel. „Eins“ oder „Zwei“ hallte es lautstark über den Platz, und die Spieler mussten in Sekundenbruchteilen ihr Ziel anvisieren.

Zum zweiten Teil des Trainings wechselte das Team auf Platz vier, wo für den einen Teil zunächst verschiedene Spielformen und Abschlüsse auf dem Programm standen. Unter den strengen Augen von Roger Lutz bekamen Tobi Sippel und Marco Knaller einiges zu tun. Die FCK-Profis feuerten auf das Gehäuse und feuerten zudem sich selbst immer wieder gegenseitig an. „Gut so Piero“ oder „Super Mora“ hallte es über den Platz, an dessen Rand sich auch der FCK-Vorstandsvorsitzende eingefunden hatte und das Training beobachtete. Chefcoach Marco Kurz trainierte indessen mit den Abwehrspielern und testete die neue Viererkette, die es nach dem Ausfall des gelbgesperrten Florian Dick aufzustellen gilt. Zum Ende der Einheit stand natürlich noch das Trainingsspiel auf dem Programm, ehe es für Mannschaft und Trainerteam nach rund 90 Minuten wieder zurück in die Kabinen ging.

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