Über 20 Trainer und Koordinatoren hatten sich am Mittwochabend im Sportpark Rote Teufel eingefunden, um die Einweihung der neuen Flutlichanlage an den beiden Fritzplätzen vorzunehmen und sich gleichzeitig mit dem auf der in deutschen Nachwuchsleistungszentren einzigartigen Anlage möglichen Techniktraining auseinanderzusetzen. „Die Fritzplätze in Zusammenhang mit der nun dazugekommenen Flutlichtanlage ermöglichen uns optimale Trainingsbedingungen auch in den Wintermonaten“, erklärte der sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, Konrad Fünfstück, zu Beginn der Trainersitzung und sprach gleichzeitig seinen Dank für die schnelle Umsetzung durch den Verein aus. Seit März 2012 bestehen die beiden 16 x 8 Meter großen Plätze am Fröhnerhof, die mit Kunstrasen ausgelegt sind und auf engem Raum viele Ballkontakte mit geringem Kraftaufwand ermöglichen. Durch die neue Flutlichtanlage wird nun auch im Winter ermöglicht, in den Abendstunden die Fritzplätze zu nutzen, auch wenn die Naturrasenplätze aufgrund der äußeren Bedingungen nicht zur Verfügung stehen. Auf den beiden Plätzen ist ein Training mit bis zu 24 Spielern gleichzeitig möglich. Konrad Fünfstück zeigte sich sehr erfreut über das verbesserte Angebot an Trainingsmöglichkeiten und betonte, dass für ein erfolgreiches Training entscheidend sei, wie die Plätze eingesetzt würden.
Nach dem theoretischen Teil ging es daher anschließend auch gleich raus an die Plätze, an denen Andreas Reisinger, der Entwickler der Fritzplätze, in einer Trainingseinheit mit acht Spielern aus dem Aufbaubereich des Nachwuchsleistungszentrums unterschiedlichste Möglichkeiten der Nutzung demonstrierte. Mit verschiedenen Spiel- und Trainingsformen bekamen die über 20 Trainer Anregungen für ein abwechslungsreiches Techniktraining, das den Nachwuchskickern dabei auch sichtbar Spaß machte. Zum Abschluss der letzten Trainersitzung des Jahres standen noch einige organisatorische Punkte auf der Agenda, mit denen die Nachwuchstrainer der Roten Teufel ihre Planungen bis zum Jahreswechsel abstimmten.
