Los ging es direkt mit einem praktischen Teil, bei dem Athletiktrainer Bastian Becker den Schwerpunkt auf das Erlernen und die Integration der funktionellen Erwärmung im CORE-Prinzip legte. Das Core-Training liegt inhaltlich zwischen Koordinationstraining und Funktionsgymnastik und richtet sich an wichtigen Grundlagen der Kinesiologie aus. Es geht davon aus, dass der Körperkern – im Wesentlichen der Rumpf – der Ausgangspunkt für die Bewegung der Arme und Beine ist. Diese Trainingsform haben bereits die Fitnesstrainer der Deutschen Nationalmannschaft bei der WM 2006 im Fußball angewendet und seitdem hat sich die Trainingsmethode weiterentwickelt. Deswegen sollten auch die Trainer des Nachwuchsleistungszentrums mit dieser Methode vertraut gemacht werden, um sie ins Mannschaftstraining der jungen Roten Teufel zu integrieren.

Im Anschluss übernahm Konrad Fünfstück der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und Trainer der U23 den zweiten Teil der Fortbildung. Sein Fokus lag auf dem Umschaltspiel in der Offensive und Defensive. Das Training absolvierten die Trainer dabei selbst und konnten so direkt praktische Erfahrungen sammeln, um ein Gefühl dafür zu bekommen und die Erfahrungen bestmöglich an die Spieler weiterzugeben.

Den Abschluss machte dann nochmal Bastian Becker, der mit einem Theorieteil sein zuvor durchgeführtes Aufwärmprogramm abrundete. Schwerpunkt war dabei das Thema Rehabilitation und fußballspezifischer Dysbalancen in der Theorie.

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